Ursula Rischanek

So schade....😢

Man glaubt manchmal
sich zu betrachten
und sieht
das Vis a Vis
gänzlich verkehrt!

 

Anfangs kann
man darüber
vielleicht lachen,
doch mit der Zeit
man ist verstört!

 

Denn manchesmal,
sinds grade diese Scherben,
die nun am Boden
so bestimmt.

 

Man denkt
es wär nun
das Verderben,
doch wenn man
rechtzeitig besinnt -

 

vielleicht ist es
gerad so richtig
und alles bislang
Null und Nichtig?

 

Erkennt man spät
die Wahrheit,
die sich brutal so
offenbart

 

und messerscharf
der noch so kleine
Scherben,
der wohl verzerrt
das Spiegelbild
zurück dir warf!

 

- Uschi R.
 

Offenbar wurde dieser Text nur allzu autobiographisch aufgenommen. Er war jedoch nichts weiter als ein Rekommentar von mir zu folgendem Text:
Spiegelsplitter

So manches ist
ganz oft verquert.
Vieles wirkt
in sich verkehrt.

In unsren Spiegelwelten.
Perfekt soll es nur sein,
dies eigen, eigens Idolum.

Dann dort stehen,
Kind beim Dreck.
Wieder alles rum und dumm.

Das Speculum, es ist zertreten.
Scherben, alles widerspiegelnd.

Drum herum das kleine Kind.
Ewig weiter spielend.

Es sind die Stiefel, die zertreten.
Nur kindlich lässt sich weitergehen.
-Ralf Maul 2021-

Da mir meine Erwiderug darauf als trefflich erschienen war, habe ich ihn als eigenständigen Text gepostet mehr schon nicht ;-)
Ursula Rischanek, Anmerkung zum Gedicht

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ursula Rischanek).
Der Beitrag wurde von Ursula Rischanek auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.06.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

Bild von Ursula Rischanek

  Ursula Rischanek als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Karneval des Todes von Doris E. M. Bulenda



Anthologie: Doris E.M. Bulenda u.a.

Karneval, eigentlich ein buntes Treiben, um das Leben zu feiern und dieses ohne Tabus für wenige Stunden im Jahr zu genießen. Man verkleidet sich, um ausgelassen und frei die Sorgen der Welt für kurze Zeit vergessen zu können. Doch hinter so mancher Verkleidung verbirgt sich ein wahrer Schrecken, abgrundtiefe Alpträume, irre Mörder und grauenvolle Schicksale. Dort wo die Grenzen zwischen Vergnügen und Angst verwischen, feiert man den Karneval des Todes…
Dreiundzwanzig Geschichten in denen gefeiert wird, bis der Sensenmann kommt…

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (4)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Trauriges" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Ursula Rischanek

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Welch kostbar Gut...💧 von Ursula Rischanek (Natur)
Mein Vetter Burkhard von Karl-Heinz Fricke (Trauriges)
Winter Depri von Helmut Wendelken (Allgemein)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen