Lieber Karl-Heinz,
ich wusste nicht, wie schmerzlich du immer noch um deine "alte" Heimat trauerst. Du fühlst dich doch aber auch in Kanada wohl, oder?
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk22.06.2021
Lieber Karl-Heinz,
in der Zeit als der Harz nicht mehr dein Zuhause war, wurde mit dem Fall der Mauer auch wieder der Brocken zugänglich! Eine wunderschöne Hommage an deine frühere Heimat, dessen tiefe Verbundenheit du mit tollen bildhafte Worten du zum Ausdruck gebracht hast!
LG. Michael
Michael Reissig22.06.2021
Hallo Andreas, auch wenn man Jahrzehnte in der Ferne lebt, bleibt die Erinnerung an die Heimat doch immer im Hinterkopf bestehen. LG Helga
Helga Grote22.06.2021
Lieber Karl-Heinz, in deinem hervorragenden Heimatgedicht entfaltet sich deine poetische Energie mit guten kompakten Textmontagen, die von voluminöser Eleganz gezeichnete sind. Das Land Canada kann noch so schön sein, deine geistige Heimat bleibt und ist der Harz. Das geht aber wahrlich vielen so. Heimat als gelebte Zeit, die Prägungen und Spuren hinterlässt, begegnet allen Menschen mit einer entwaffnenden Offenheit und Herzlichkeit.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2322.06.2021
Lieber Karl-Heinz,
hier plagt dich im fernen Kanada das Heimweh, du Armer.
Ich schließe dich mal virtuell ganz fest in die Arme.
Liebe Grüße von Sabine
Stiekel22.06.2021
Sehr schöne Gedanken an die alte Heimat! Vielleicht ist eine Reise mit den Enkeln nochmal möglich dorthin, um ihnen zu zeigen, wo der Opa herkommt?
Lieben Gruß! Anschi
Anschi22.06.2021
Lieber Karl-Heinz
Das sind so wehmütige Zeilen und eine wunderschöne Liebeserklärung an den schönen Harz.Es geht sehr zu Herzen.Ich kann verstehen das du deine Heimat vermisst,wenn sie so weit entfernt ist.
Ich lebe im Hunsrück und ich weiß, mir würde er auch fehlen.
Ich schick dir ganz liebe Grüße ,deine Brigitte
Trickie Wouh22.06.2021
Lieber Karl-Heinz,
sehr bewegend Deine Zeilen an die Heimat, die bei den meisten im Herzen verankert bleibt und die jungen Jahre festhält, bevor man in die Welt hinauszieht, wie Du. Im Alter kommt bei so vielen die Wehmut nach den Lebenswurzeln auf und das ist ganz normal. Erinnerungen kann einem auch keiner nehmen, kannst sie zu jeder Zeit hervorholen und sie genießen, auch im Alter. Es gibt viele zuhause und immer dort, wo man sich wohlfühlt. Ich wünsche Dir Kraft für Deine vielen Lebensjahre, die Du immer meistern konntest, auch in meiner jetzigen Heimat, liebe Grüße Heidrun
hgema23.06.2021
Wundervoll lieber Karl - Heinz, doch ich denke, nicht nur Dein Name wird für immer mit Deiner alten Heimat verbunden bleiben! Sehr schön und dies gefällt mir wieder! Grüße Hildegard und Dir und Wünsche der Gesundheit von Franz
Klasse!
FranzB23.06.2021
Lieber Karl-Heinz,
dein Erinnerungsschmerz ist aus deinen wundervollen Zeilen zu lesen
und berühren mich, denn der Harz ist wunderschön und mit anderem
nicht zu vergleichen.
Scnhicke dir herzliche Grüße von Hildegard
Elin23.06.2021
Lieber Karl-Heinz,
ich habe es schon gewusst, dass Du um Deine Heimat trauerst. Es hat mir immer sehr leid getan. Ich denke zwar, dass gerade Kanada auch viele wunderschöne Orte und auch viel Natur mit Tannen und Bergen hat, aber die Erinnerung an Zeiten der Jugendjahre macht die alte Heimat noch schöner. Du hast zwar Deine Familie auch dort in der neuen Heimat, aber das Denken an Goslar und den Harz zusammen mit all dem einstmal Erlebten schwindet halt nicht. Damals waren aber die Umstände auch so, dass Du es in Kanada besser fandest Dein zukünftiges Leben. Man sollte halt ein bisschen Trost daraus schöpfen, dass das Gras und die Wiesen überall wunderschön sind. Blumen gibt es auch und Tiere und liebe Menschen. Die Erde als Heimatstern ist überall gleich schön. Alles Liebe für Dich und das Gedicht ist wunderschön und berührend,
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch27.06.2021
Lieber Karl-Heinz
es gibt so viele schöne Aspekte, die
jeder von uns mit Heimat verbindet.
Ich schicke Dir eines vom Hamburger
Songwriter Johannes Oerding, das
mir emotional sehr gut gefällt:
"Dein Gesicht
Es spiegelt sich in Regenpfützen
Ey sogar grau kannst du tragen
Und wenn ich wieder mal
Nicht in deiner Nähe bin
Dann wartest du mit offenen Armen
In deinen Straßen kann ich mich
So wunderbar verlieren
Und was immer ich gerade such
Ich find' es hier
Oh Heimat, schön wie du mich anlachst
Du bist immer da
Wenn ich keinen zum Reden hab
Oh Heimat, und wie du wieder aussiehst
Ich trag dich immer, immer bei mir
Wie'n Souvenir
Du und ich
Nachts allein im Neonlicht
Manchmal tanze ich mit dir
Komm tu nicht so
Ich kenn' dich in- und auswendig
Und du weißt viel zu viel von mir
Mal bist du laut mal bist du leise
Mal müde, doch nie allein
Und wenn du willst kannst du mich wärmen
Oder eiskalt sein
Oh Heimat, schön wie du mich anlachst
Du bist immer da
Wenn ich keinen zum Reden hab
Oh Heimat, und wie du wieder aussiehst
Ich trag dich immer, immer bei mir
Wie'n Souvenir
Da da da da-da
Da da da da da, da da da..."
Meine Version lautet daher
lyrisch kürzer und schlichter:
Möcht ums Heim(at)weh ´nen virtuellen Faden binden
und ihn stets erfreut beim süßen Seelenbaden finden
;-)))
Herzlich schwüle Sommergrüße aus dem
Ländle vom müden Dichterfreund Jürgen
Mach´s gut und bleib gesund
trotz starkem Heimweh
Lyrikus27.06.2021
Wie schön, lieber Lyrik-Freund Karl-Heinz, dass ich dieses wunderbare Gedicht über deine alte Heimat lesen durfte. In der Tat gefällt mir diese schöne deutsche Region auch sehr. Kann gut nachempfinden, wie sich ein älterer Herr hin und wieder danach sehnt. Aber, so sagt der Rheinländer, et kütt, wie et kütt! Herzlichst RT
rainer29.03.2022