Karl-Konrad Knooshood

Der Tag danach (Klartext zu Würzburg)



 

 

Was erneut geschehen,

was wiederholt passiert,

Täter, einer von genau diesen,

die, von ihrem "Fluchtgrund" abgesehen,

mittels Messern wild massakrier'n,

und allerlei andre Taten begehen,

bei denen Blut fließen,

kann und es zu Opfern kommt,

die vermeidbar waren,

Was geschieht, will man nicht Grenzen schließen,

und steht in bunt-naiver Einheitsfront,

leugnend die Probleme, Konflikte und Gefahren,

- das ist erneut Unschuldigen widerfahren,

darüber sei man sich im Klaren:,

 

Die frommen Formeln, Floskeln sind,

wirkungslos und zynisch zugleicher,

- trifft es Frau, Mann, Senior, Kind,

wird noch schal von hoher Moralinstanz ganz selbstverständlich verkünd't:,

Dass es nur "Einzelfälle", "Ausnahmen" sind,

und "uns alle" doch Migration "bereichert",

und dass, wer's kritisch sieht,

wenn wer um sich sticht, angeblich "flieht",

was der noch macht auf Staatsgebiet,

dann ist der "Nazi", der das Unfassbare rügt,

erwartet, dass man jetzt nicht weiterlügt,

der "hetzt" dann angeblich generell,

gegen "Ausländer", verstößt,

gegen die Order des großen Multikulti-Kartells,

- denn sei 'ne Tat noch so monströs,

sieht demonstrativ man weiter woandershin,

kocht es hoch nicht, verdrängt 's minutiös,

denn in der linksgrünen Neo-Sozi-Staatsdoktrin,

ist man, falls Täter von woanders her,

lieber politkorrekt ganz generös,

wohingegen jeden Furz man, der sich löst,

aus dem konservativen, "rechten" Heer,

ganz groß aufbläst und überhöht,

als hätte jemand aufgerufen,

zum zweiten Holocaust oder Überfall auf Polen,

und zwar auf gestürmten Reichstagsstufen,

und habe, ganz unverhohlen,

die Freiheit, "uns" (moralische) Lufthoheit gestohlen…,

 

Es gibt ein Problem, anzuerkennen,

und gelöst wird's nicht mit Krokodilstränen,

aus Reihen derer, die dem Trend die Tür einrennen,

und in ihrem Wahlprogramm sich lauthals sehnen,

nach noch mehr nicht genug kriegen können,

von dem exakt, das hier Tag für Tag,

für mehr "Verwerfungen" und Unfrieden sorgt,

als wollten sie uns 1000 Höllen gönnen,

und wer sich beklagt, an wem ein leiser Zweifel nagt,

der wird abgesägt und abgesagt,

da nicht sein darf, was offensichtlich da ist,

 

- Um die Opfer zu trauern,

das wird jetzt dauern,

allerdings nicht hinter den Mauern,

in denen Politschranzen und ihre Journalismus-Allianzen lauern,

derer, die das Geschehene durchaus nicht bedauern,

nur ihre Standardsprüche sprechen,

deren Politik  ist Ursache fürs Verbrechen,

und Hunderte, bald Tausende dazu!,

- Mexikanische Verhältnisse? Haben wir hier im Nu…










(26.06.2021)

(C) 2021, Knutrauer Knoostrauer 



Stulle: Unfassbar, was dort in Würzburg passiert ist, nicht wahr?

Knorke: Unfassbar schon, leider eine fürchterliche Tragödie, die auf eine gewisse Art Politik in Punkto
Einwanderung zurückgeht. Es wäre alles vermeidbar gewesen, wenn man gleich realpolitischen
Sachverstand gezeigt hätte und die Grenzen schützen würde - und sämtliche Nicht-Asylberechtigten
sogleich fortschicken würde, ohne Wenn und Aber. Tut mir leid, aber das ist ein Teil des Ganzen, es
gehört zur traurigen Wahrheit. Mir gefällt die überhaupt nicht, aber sie besteht. Leider.

Stulle: Drei Tote, 15 Verletzte, sechs davon schwer, wie ich hörte.

Knorke: Nach meinem Kenntnisstand: ja. Das sind die nackten Fakten. Somalier, wohl Islamangehöriger,
nach dem Freitagsgebet, soll Allahu-Akbar geschrien haben, ging dann wahllos auf Passanten los. Drei
Mutige hielten ihn vom Schlimmsten ab, konnten drei Tote aber nicht verhindern. Immerhin haben sie es
versucht...

Stulle: Man warf Dir auf Twitter vor, Du wolltest das Ganze instrumentalisieren und sönnest auf Rache am
Täter...

Knorke: Ach Du, das ist Twitter. Einfach der größte Quatsch. Ich hatte eine überspitzte Bemerkung
gemacht über den Täter, der Animositäten gegen Deutsche gehabt haben könnte, ein wenig sarkastisch
war das. Dass das irgendein linker Idiot bewusst in den falschen Hals kriegt und mir Grausames
unterstellt, ist typischer Twitter-Tagesschwachsinn. Kennste doch.

Stulle: Bin nicht auf Twitter.

Knorke: Auf Facebook?

Stulle: Ja, da schon... Aber mal was anderes: Was fühltest Du gestern, nachdem Du's erfuhrst?

Knorke: Nun, ehrlich gesagt: Zuerst war die Wut da, auf die politischen Verantwortlichen der MERKEL-
Regierung, die diesen ganzen Wahnsinn seit 2015 ff. durch ihre Politik begünstigt hat. Und dann: der
ketzerische, sarkastische Gedanke, dass diese Tat niemanden überraschen kann, der vor diesen
Entwicklungen gewarnt hat, vor Jahren schon. Dann kam in mir auf: "Aha, wieder einer dieser 'Einzelfälle',
wie es im linken Mainstream beschönigend erzählt wird". So sieht's leider auch aus. Dann kamen gestern
wieder die typischen Floskeln und Beileidsbekundungen mit Krokodilstränen-Impetus, wie sie
insbesondere von mehreren Grünen auf Twitter losgelassen wurden, von Mitgliedern einer Partei also, die
sich NOCH VIEL MEHR Masseneinwanderung aus dem Orient und Nordafrika in unser Land regelrecht
WÜNSCHT, herbeisehnt...

Stulle: Wie Du es drastisch beschreibst... Aber die Opfer?

Knorke: Ich war natürlich auch schockiert darüber, dass es WIEDERUM sinnlos Menschenleben gekostet
hat, wenn wir hier einen auf Offene-Grenzen-Eintritt-frei-für-alle- und Buntheit- und Multikulti-Show
machen. Diese Art der Politik hat Folgen! TÖDLICHE FOLGEN! Und JEDES Opfer ist eines zu viel! Dabei
ist es auch unabhängig davon, ob der Typ da jetzt nur Deutsche getötet hätte oder nur seine eigenen
Landsleute oder noch woanders her oder Touristen. Es ist einfach ein Grauen. Und das hätte, wie viele
Messerattacken mit tödlichem Ausgang, VERHINDERT werden können, wenn Typen wie der nicht hier
wären. Er war wiederum einer, der nur geduldet war. Und potenziell gefährlich. Auch islamische
Anschläge, etwa der auf das schwule Pärchen, in Tötungsabsicht, DANIEL H., SUSANNA F., MARIA L., um
nur einige der "prominentesten" Opfer zu benennen. Würzburg wurde auch schon zum zweiten Mal
Schauplatz eines solch schändlichen Verbrechens, da war nämlich noch der Axt-Mörder im Regionalzug
damals, der dann von der Polizei gestoppt werden musste...

Stulle: Du meinst, als Renate Künast von den Grünen damals meinte, man hätte ihm doch ins Knie
schießen können, statt ihn gleich tödlich zu treffen, obwohl der da mit einer schweren Axt hantierte?

Knorke: Ja.

Stulle: Fürchtest Du auch, dass "die Rechten" den Fall jetzt "instrumentalisieren"?

Knorke: Meine Furcht hält sich in Grenzen.

Stulle: Bist Du für oder gegen Instrumentalisierung? Was hältst Du davon?

Knorke: Was wäre denn die Alternative zur sog. Instrumentalisierung? Bagatellisierung und schnelles
Übergehen zum Tagesgeschäft, wie es die politisch Verantwortlichen immer wünschen, um bloß nicht mit
ihren Fehlern konfrontiert zu werden. Um auch ja bloß nichts ändern zu müssen! Deshalb bin ich
durchaus FÜR Instrumentalisierung, indem man die Opfer nicht vergisst, den Anschlag nicht vergisst
und, wie bei allen Anschlägen, nach Möglichkeit, nicht nur Konsequenzen fordert, sondern auch zieht.
Probleme dieser Art können nur mit schonungsloser Ehrlichkeit und, ja, tatsächlich, Instrumentalisierung,
um Änderung zu bewirken, gelöst werden! Denn sonst sind wiedermal sinnlos Menschen gestorben,
sonst werden sie vergessen wie alle anderen Opfer - und der nächste Anschlag dieser Art steht dann
irgendwann wieder an. Dann tun die Politiker wieder so schockiert.

Stulle: Und was meinst Du dazu, wenn gesagt wird: "Nicht alle Migranten sind so"?

Knorke: Der größte Bullshit - und ein regelrechtes Bollwerk der Verlogenheit, das immer im Weg steht,
wenn man Probleme dieser Art lösen will, denn es sagt NIEMAND, dass PAUSCHAL ALLE so sind! Jaja,
ich kenne auch normale, nette und wohlintegrierte Somalier. Die sind aber weder Teil des Problems noch
der Lösung! "Nicht alle" ist uns allen klar! Denke ich. Um DARAUF Widerspruch zu hören und ein
pauschalisiertes ALLE gesagt zu bekommen, muss man weit, weit, weit rechts der AfD suchen.

Stulle: Knorke, danke für dieses Gespräch.

Knorke: Immer wieder gern, lieber Stulle.
Karl-Konrad Knooshood, Anmerkung zum Gedicht

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