Michael Reißig
Versiebt
Vor der Versuchung suchte ich doch leider viel zu oft
Jene tolle Schöpfung, die sich schieben lässt so soft
Ein Konstrukt mit Bügeln, das an Ohrläppchen brav ruht
Und auch an den ungewohnten Plätzchen nicht mal buht
Das Bäumen bei der Suche ist für mich eine Tortur
Da dies aus der Wirbelsäule nicht weckt Freude pur
Ein rasende Schmerz vom Rücken dröhnt im Kopfe schwer
Worte voller Sehnsucht dringen sanft durch Sand und Meer
Am stillen Örtchen fand ich's Schätzchen gar mal wieder
Da wurde der Salat im Kopfe mir zuwider
Menschen, deren Bilder schwimmen, setzten Brillen auf
Wer die Tage stets verträumt, schenkt Spöttern ihren Lauf
Vorheriger TitelNächster TitelDie Moral meines folgendes Gedichtes lautet wie folgt:
Das wichtigste Schätzchen kann man nicht versiegen! Denn in ihm sitzen nicht die Augen aus Glas! Freilich
ist mir klar, dass dies nur ein schwächer Trost ist! Denn ich selbst, habe in der letzten Zeit häufig dieses wie
ein Augapfel zu hütende Schätzchen versiebt! Aber ich vermute mal, das dürfte auch den eingefleischten
Songwritern, die vermutlich sogar in Eile waren, bereits passiert sein! Den Nervenstarken glücklicherweise
höchst selten!!! Ihr dürft raten, welches Schätzchen ich wohl damit gemeint haben dürfte!!!Michael Reißig, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.07.2021.
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