Ursula Rischanek
Ein Liebeslied 💖
Der Zeit Entlang.
Entlang der Zeit.
Wenn wir dereinst
nur Staub mehr sind,
wo ist sie hin
wohin verblieb
alle unsere Liebe?
Trotz all dem Leid,
so tief der Sinn.
Wer mag ermessen
wer den Schmerz,
den Blick gerichtet
himmelwärts.
Verhaftet trotzdem,
der Seelen höchste helle Pein.
Und ist nicht so
trotz Allgewalt,
das Schicksal
hält für uns bereit,
das Überdauerns,
all die Zeit.
Voll Liebe
die so grenzenlos,
in unsrer schier
Unendlichkeit.
Selbst wenn wir
wohl dereinst
mal wieder
Staub nur sind.
* * *
Was wäre ich
so gern bereit,
wenn wir dereinst
im Staube sind
und alles nur
für dich mein Kind
du trockner ewig Wüstenwind.
Wo ist sie hin,
wohin verblieb,
alle unsre Liebe?
Ach Gott,
was soll ich dir noch sagen
die Zeit,
die Zeiten sind die Liebe.
Trotz all dem Leid
so tiefer Sinn,
wo du gern wärst,
da wo ich bin.
Vermag vermessen
wer den Schmerz,
den deinen so liebend Blick
gerichtet himmelswärts
verhaftet trotzdem Seelenpein,
allein mit dir
bin ich allein.
Und ist nichts so trotz Allgewalt,
das Schicksal hält für uns bereit,
das Überdauern all die Zeit.
Ich trag am Helm
für dich das Tuch
und bin für dich dein Lebenswohl
stets bereit und voller Liebe,
die so fasslich grenzenlos.
Meine Hand, sie ist es,
die ich dir ewig immer reiche,
sie ist weit weg und ewig dein.
Selbst, wenn wir
doch einstmals nur Staub,
so finden wir uns wieder
alte alte Kinderlieder.
In einem kühlen Wind
in dem wir
ganz gemeinsam sind.
Zu dir hin,
in Unendlichkeit.
Wir sehen uns,
wir haben Liebe.
- TraumTaum - 2021
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.07.2021.
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