14.07.2021
Kategorie "Gesellschaftskritisches" (Gedichte)
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Der Mensch Das Leben Gedanken eines nachd Fantasie Endzeitstimmung

Horst Werner Bracker

Die Bipolarität im christlichen Glauben

Die Bipolarität im christlichen Glauben

- at the end of time -

Möcht sterben in der Frühe des Tages,

wenn die Unschuld reinen Lichts mir weist

den Weg aus der Finsternis des Totenreiches.

Mag der Körper einst ein Mensch gewesen,

in Rotte nun verwesen, die Seele, - die Bipolarität, -

wird im heil ‘gen Lichte genesen!

Herr, - bin stehts dir treu gewesen!

14.07.2021 E Storie

Die letzten Worte eines „Nihilisten“!

Bild zum Gedicht Die Bipolarität im christlichen Glauben

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Leserkommentare (4)

Lieber Horst Werner,
ist ja interessant dein Gedicht zu lesen. Es kommt doch immer auf den Menschen an,
was für deinen christlichen Glauben er vertritt und diesen wird er auch ausleben.
Es gibt ja unzählige Glaubensrichtungen und die kann man nicht alle unter einen Hut
(salopp ausgedrückt) stecken.
Und die letzten Worte eines Nihilisten, von dem distanziere ich mich vollständig.
Die Orchidee mildert für mich alles wunderschön ab.

Schicke dir liebe Abendgrüße von Hildegard

Elin14.07.2021

Mit "Nachdenklichkeit" gelesen Horst Werner! Grüße Dir von Franz

FranzB14.07.2021

Lieber Horst Werner,
ich dachte zuerst, dein Gedicht wäre die übliche Kirchenschelte, die mir schon aus dem Hals hängt. Dann aber las ich dein Gedicht mit zunehmender Freude. Ich habe danach aus mal Bipolarität gegooglet. Ich hielt sie (lediglich) für eine psychische Störung, du aber meintest ja die erkenntnistheoretische Richtung. Dein Gedicht hat was urchristlich mystisches, das mir persönlich sehr zusagt. Ich weiß nicht, was daran nihilistisch sein soll. Aber bitte sei mir nicht böse: du solltest vielleicht etwas an deiner Interpunktion arbeiten, gerade weil das Gedicht etwas besonderes ist. Die ersten beiden Verse sind der Hammer!
Liebe Grüße von Andreas

Andreas Vierk14.07.2021

Horst Werner, eine Bipolare Störung ist eine schwere psychische Erkrankung. Menschen, die darunter leiden, erleben ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Zeitweise fühlen sich die Betroffenen sehr niedergeschlagen, dann wiederum sind sie euphorisch, aufgedreht, hyperaktiv und überschätzen sich.

Der Nihilist bezeichnet einerseits allgemein eine Weltsicht, die die Gültigkeit jeglicher Seins-, Erkenntnis-, Wert- und Gesellschaftsordnung verneint.

Ein sehr interessantes Gedicht!

LG Bertl.

freude17.07.2021

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