Karin Keutel
Geister der Nacht
Geister der Nacht
Oh’ wie war die Nacht so schön,
konnte im Traum spazieren gehen.
War da nicht ein Märchenschloss,
aus dessen Brunnen süßer Honig floss.
Gebratene Hühner flogen durch die Luft
oh' welch wundersamen Duft.
Überall ein reges, buntes Treiben
hier könnt’ ich noch lange bleiben.
Doch es zog mich immer weiter,
ein Gefühl so beschwingt und heiter.
Im dunklen Wald
hört’ ich die Bäume rauschen.
Ein leises Wispern, oh’ Wunder,
Elfenmärchen konnte ich lauchen.
Im Mondesglanz die Sterne sahen zu,
ein Käutzchen im Baum rief kiriku.
Viel war da noch zu entdecken
Kobolde wollten mich erschrecken.
Auf der Reise durch die Nacht,
bin ich früh am Morgen aufgewacht.
Konnte nichts von alledem entdecken,
welcher Geist wollte mich da necken.
Geister der Nacht sind davongeflogen,
ein neuer Tag spannt seinen bunten Bogen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.07.2021.
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