Helga Grote
An irgendeinem Morgen
Ich schaue durch das Fenster,
in Gesichter, die noch müde,
fort sind alle Nachtgespenster,
auf der Straße läuft ein Rüde.
Irgendwo klappert Geschirr,
Kaffeeduft umweht die Nase,
in den Straßen ein Gewirr,
stört die schöne Morgenphase.
Zeitung lesen, Kaffee trinken,
schreiben, arbeiten und mehr,
kurz der Nachbarin zuwinken,
so einen Morgen lieb ich sehr.
Die Lebensgeister sind geweckt,
meine Seele hüpft vor Freude,
wo hab` ich nur die Schuh` versteckt,
will gehen unter Leute.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.07.2021.
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