Hanns Seydel

Die HETÄREN

Ingrid Baumgart-Fütterer hat durch ihren Kommentar zu meinem Gedicht "Verliebt in eine wundervolle Frau" dieses Gedicht angeregt. - Hanns Seydel


Der Liebe Dienerinnen waren sie,
die Sehnsucht, sie erlahmte nie.
Zu Diensten immerzu bereit,
waren sie den Lüsten stets geneigt.
Eine Augenweide war ihr Anblick,
der verhieß ein blendendes Geschick.
Denn bei der Gefühle höchste Ausbreitung,
da gabs bei ihnen keine Ausschreitung.

Liebevoll erotisch, mit Anmut näherten sie sich
dem edlen Gast, der ihre Nähe und ihrn Körper sucht.
Freude strahlte dort auf jed` Gesich`,
denn das Allerherrlichste bringt seine Frucht.
Die Wonnen kennen keine Grenzen,
wenn der hehrste Trieb, er ist entfaltet.
Die Augen sind vor Glück am Glänzen,
die höchste Lust, sie wird gestaltet.

Die Hetären hatten ihren Wert,
von dem edlen Triebe wurden sie genährt.
Sie beglückten viele Männer,
die warn der Frauen echte Kenner.
Zielgerade geht der Wille,
wenn ihn Schönes tief erfülle.
Denn brennend ist der stärkste Drang,
die Hetären brachten ihn in Gang.

Doch die käuflich` Frau wird abgewertet
und der Zahlungskräftge sie begehret.
Als nicht moralisch wird sie oft bezeichnet,
nur dem menschlich` Trieb sei sie geneiget.
Und die Hetären machten Männer glücklich,
ihre Dienste warn noch mehr als süßlich.
Ihre herrlich` weiblich` Wirkung, die war immanent,
und diese wirkte nach stets tiefest permanent !!




( E N D E )
Hanns SEYDEL, 22.07.2021 / 23.07.2021
( Werk 282 )



 

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