Günter Weschke

Namenlos

Namenlos


Das letzte Glück, es geht einmal verloren,
zieht mit den Wolken um die weite Welt,
hält sich nicht ewig, wie wir einst geschworen,
egal ob Sonnenschein, oder ob Regen fällt.

Was bleibt zurück, sind es nur süße Träume,
sind es die Tränen die du alleine weinst,
ist es der Schmerz, so schwer wie alte Bäume,
sind's die Gedanken an das Schöne, ferne Einst?

Erst hoch im Alter, erkennst du all das Schöne
was man verlor und schon vergessen hat,
man spürt sie nicht, die kalte, nasse Träne,
aus deinen Augen tropft sie hier auf dieses Blatt.

Einsamkeit ist jetzt dein Wegbereiter,
ohne Zeit und Raum, sie grinst dich an,
der -Schwarze Schatten- ist jetzt dein Begleiter,
er hat die Zeit, bis er dich holen kann.

Fällt dann der feuchte Sand auf dein Gebein,
ist das vergessen, was man Zukunft nennt,
geboren für die Zukunft, doch jetzt bist du allein
und niemand gibt es mehr, der deinen Namen kennt.

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