Alicia Sofie Zymone

Gedanken

Hab‘ geträumt, ich würd dich nerven,
Hab‘ überlegt, alles hinzuwerfen.
Hab‘ mir geschworen, ich meld mich nich‘ mehr;
Hab‘ gedacht, das fällt mir schwer;
Hab‘ gewusst, gut kenn‘ ich dich nich‘;
Hab‘ gemerkt: trotzdem brauch‘ ich dich!

Hast du gefühlt, wie es mir ging,
Hast du gespürt, ich seh keinen Sinn?
Du kamst zu mir, sprachst mich an,
Das hattest du schon Wochen nicht mehr getan.

Wie kann ein „Hallo“, ein einfaches Wort,
Gesprochen an keinem besonderen Ort,
Ein Grinsen, ein Augenzwinkern, ein Lachen
Einen einzigen Tag vollkommen machen?
Ich weiß genau, dass ich dich nicht liebe,
Jedenfalls nicht auf dich stehe, nicht auf dich fliege.
Ich lieb mehr den großen Bruder an dir,
Der mich beschützt, so ‘ne Art Kavalier.

Wann endlich schaff ich’s, dir das alles zu sagen,
Mich nicht mehr länger herumzuplagen
Mit dem Gedanken, wie es wohl wär‘
Stünden wir uns näher, verständen uns mehr.
Ich hoffe, irgendwann schaff ich das,
Ich hoffe, das ich den Mut mal fass.
Im Moment erscheint mir das alles so fern;
Ich weiß nur eins: Ich hab‘ dich gern!



28.09.2001

Mein 1. Gedicht in Reimform. Mit kleiner Mithilfe bei einer Zeile, dafür danke ich.

Und auch, wenn wir heute nicht mehr viel miteinander zu tun haben - ich werde dich nie vergessen (sowohl den Helfer als auch die Person, um die es geht)!
Alicia Sofie Zymone, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.09.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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