Anschi Wiegand
Elfenreigen
Ich hab dir einen Traum geschickt
gar nett und wunderbar.
Wenn du ganz fest die Augen schließt,
dann ist er auch schon da.
Fünf Elfen tanzen einen Reigen
um einen kleinen See im Hain.
Die eine winkt dir ganz lieb zu
und lächelt dazu fein.
Du blinzelst, denn du glaubst es kaum,
was deine Augen sehn.
Die Elfen tragen nichts als Schleier
und tanzen wunderschön.
Kannst kaum ertragen diesen Traum
vor lauter Glücksgefühl,
dass du darfst diese Anmut schaun
genießt du nun ganz still.
Die kleinste Elfe kommt herbei
und nimmt dich an der Hand.
Als du ihr dann ins Auge blickst,
hast du sie gleich erkannt.
Ihr Antlitz ist dir wohlvertraut
es gleicht aufs Haar genau
mit jedem Lächeln, jedem Blick,
dem Antlitz der von dir geliebten Frau!
„Mag dieser Traum doch nie vergehn“
so denkst du still bei dir
und schickst ein großes Dankeschön
für diesen Traum zu mir...
© Anschi, Juni 2003
Vorheriger TitelNächster TitelHeute ist der Tag der phantastischen Geschichten bei mir! Darum findet man mich heute ausnahmsweise
auch wieder einmal bei den Kurzgeschichten mit einer Geschichte, die ich schon lange begonnen hatte und
heute endlich vollendete. :-)Anschi Wiegand, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Anschi Wiegand).
Der Beitrag wurde von Anschi Wiegand auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.08.2021.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).