Dieter Kamensek

Raumfahrt

Es gibt den van Allen Gürtel um die Welt,
dass Wissen davon vielen Menschen fehlt,
es ist auch besser so für die Massen,
denn die Erkenntnis würd sie zweifeln lassen,
an dem gesamten Apollo Programm,
aber ich fange lieber von vorne an;

Zu jener Zeit war der Gürtel zwar bekannt,
aber nicht so, was man heute damit nun verband,
er schützt die Erde, vor tödlichen Strahlen,
und so vor für uns wirklich unsäglichen Qualen.
Er ist der Schirm der die Erde beschützt,
und dies so allen auf der Erde nützt.
Der Gürtel nützt die Lorentzkraft im Elektronengewimmel,
das Ergebnis ist das Polarlicht am Himmel.
Im All, bei größeren Sonnenprotuberanzen,
kann man sich nicht unter dem Bett verschanzen,
Da ist die Strahlung ganz enorm und gefährlich,
und die Auswirkungen sind für das Leben entbehrlich.
50000 Milisivert pro Stunde sind dann zu messen,
und man darf dabei nicht vergessen,
in Europa sind es gerade 2 Milisievert pro Stunde,
das erfährst Du nun aus meinem Munde.

Der Gürtel schützt auch von dieser Macht,
dass die Strahlung nicht auf die Erde kracht.

Verlässt Du aber diesen geschützten Bereich,
so wirst Du verstrahlt, sogleich.
Da würde nur ein Metallmantel helfen,
oder der Zauber von Märchenelfen.
Die ISS blickt von 410 km auf die Erde runter
384.000 km ist es bis zum Mond, ganz munter,
darum ist das ganz anders zu sehn,
und muss dabei noch verstehn,
dass heute viele Fragen offen,
ohne aber jemals darauf zu hoffen,
dass diese irgendwann eine Antwort finden,
… man will sich nicht an etwas binden.

Der Antrieb des Landers war zu mächtig,
die Fotos waren doch zu prächtig,
die Rechnerleistung war zu klein,
der Himmel war ohne Sterne, zu rein,
der Wärmeschild der Kapsel war ein Witz,
ebenso der Astronautensitz.
Das Andocken der Fähre war zu leicht,
dieses doch von der Realität abweicht,
das Manövrieren schien toll wie im Traum,
und so glaubt man es auch heute kaum.

Auf der dunklen Seite vom Mond,
anscheinend jemand wohnt,
dort hörten Sie Musik und Töne,
noch dazu waren es so schöne.
Die Kapsel war nicht sehr robust,
dass haben alle gesagt, und auch gewusst,
im Astronautenanzug, bei Unterdruck,
gab es dem Astronauten einen Ruck,
er konnte sich nicht mehr bewegen,
nicht einmal mehr auf den Boden legen.
Die Russen zeigten es uns vor,
der Kosmosnaut kam fast nicht mehr durch das Tor.
Es wurde erst sehr spät bekannt,
es hatte Tücken, das Astronautengewand.

Die Thaia Hypothese ist wohl widerlegt,
und man jetzt schon schwer überlegt,
was man sagt zu dem Mondgestein,
er galt als Beweis, wenn auch so klein.

Man darf nicht zweifeln oder fragen,
denn dann muss Du es wohl ertragen,
dass man Dich Verschwörungstheoretiker nennt,
und Dir nirgendwo mehr glauben schenkt.
Doch – ich frage mich im Geheimen immer wieder,
warum gehen hier die Emotionen rauf und nieder?
Denn wenn etwas der Wahrheit wirklich entspricht,
braucht man diese Art der Verteidigung nicht.
Fakten und Daten sprechen für sich allein,
da braucht niemand böse oder nervös zu sein.
Und sind Sie nicht auf dem Mond gelaufen,
werde ich mir weder die Haare raufen,
noch werde ich mich freuen oder zagen,
denn alles ist gleich gut für mich zu ertragen.

Die Gefährlichkeit der Strahlen im unendlichen Raum,
hier auf der Erde bemerkt man es zwar kaum,
doch zeigt es die Südatlantikanomalie bei den Satelliten und der ISS,
kommen die Strahlen durch, dann gibt es Stress.

Es ist egal ob Menschen auf dem Mond je wa(h)ren,
es ist seltsam von manchen Menschen Ihr gebahren,
ich habe weder mehr noch weniger in meinem Leben,
wem auch immer wird Recht gegeben.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Dieter Kamensek).
Der Beitrag wurde von Dieter Kamensek auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.08.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Dieter Kamensek als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Der Sehnsucht fliehend Licht: Gedichte von Bernd Herrde



In seinem sechsten Gedichtband zeigt sich Bernd Herrde wieder als Meister der Poesie. Wunderschöne, lebenskluge und herzenswarme Gedichte reihen sich wie Perlen auf einer Kette und ziehen den Leser in ihren Bann.

Bernd Herrde, geboren 1946 in Dresden. Erlernter Beruf Binnenschiffer bei der Fahrgastschifffahrt Dresden, später Studium von Kultur- und Kunstwissenschaft an der Universität Leipzig und von 1980 bis 2011 Konservator im Museum für Sächsische Volkskunst.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Allgemein" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Dieter Kamensek

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Erziehung - Feuer und Holz von Dieter Kamensek (Besinnliches)
Gar nicht beliebt von Hans Witteborg (Allgemein)
Tante Ministerin von Heino Suess (Klartext)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen