Andreas Vierk
Im Funken Zeit
Taumellyrik will ich schreiben,
mich in Schaum zersingen,
mich an späten Tagen reiben,
in der Seifenblase bleiben,
dann im Wind zerspringen.
Groß genug war dieses Leben,
vollerhand verschwendet.
Weit das Land und still die Reben.
Ferne will die Erde beben,
wenn der Sommer endet.
Im Funken Zeit gelang es mir:
Ich schmolz in dich hinein.
Im Wogenrausch versanken wir,
und in der Wirklichkeit von dir
zerging mein Traum vom Sein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.08.2021.
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