Ursula Rischanek
tempus fugit 💀
Letztendlich ist's
die Zeit an sich,
die viel zu schnell
vergeht.
Allein mit Worten
zu berühren,
dass man zu spüren
es vermag,
um zu erfassen
ihren Sinn
was manch Poet
euch sagen will.
Allein durch Stimmung
die beschrieb,
vielleicht, mag sein
bislang wohl gar
verborgen blieb.
Allein aus Sehnsucht
die erspürt
und die so manchen
dann im Herz
berührt.
Denn was aus
Liebe, Trauer oder Lust
zu guter Letzt
ganz tief und spät
beinah zu spät,
wird einem
oftmals dann bewusst.
Es zuzulassen,
sich nicht wehren,
wen nutzt es schon
aufzubegehren.
Wenn man erkannt
im Laufe eines Lebens,
oftmals reich an Jahren,
so viel, so sehr,
was letztlich so verquer
und auch noch so verfahren.
Es ist der Mensch,
der sich besinnt,
wenngleich oftmals
erst spät.
Und ist es nicht
die Zeit an sich,
die viel zu schnell
dabei auch noch vergeht?
© Uschi R.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.08.2021.
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