Robert Nyffenegger
Nach dem Sterben
Es darf nicht sein, das gibt es nicht,
wenn jemand stirbt, erblickt er Licht.
Er schwebt doch in den Himmel rein,
ist nicht das Ende von dem Sein.
Er trifft die Mutter und den Vater,
er sieht die Freunde und den Kater.
Und je nach Leben, das er führte,
kriegt er den Lohn, der ihm gebührte.
Man singt jetzt mit den himmlisch` Chören.
Man kann allein nur Gutes hören.
Die Freude herrscht und Seligkeit,
von nun an bis in Ewigkeit.
Und kommt die Langeweil mal auf,
studiert man schnell der Sterne Lauf.
Man muss nicht putzen, kochen, essen,
man hat den Ärger längst vergessen.
Geheiligt sei die Fantasie,
der Gläubige vergess das nie.
Denn ohne sie, da wär stets Nacht,
was an und für sich auch nichts macht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.08.2021.
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