Thomas-Otto Heiden

Morgenrot und Vogellieder





Morgenrot und Vogellieder  


Morgenrot und Vogellieder,  
stimmen mich nun richtig ein.  
Für den Tag der kommen wird,  
übers Land und übers Heim.  

Von dem Platze wo ich stehe,  
kann ich die Sonne aufgehen sehen.  
Wellen schlagen leicht ans Ufer,  
das Meer am frühen Morgen,  
es ist wunderschön.  

Schleierwolken ziehen sanft wie Seide,  
Schwalben fliegen durch sie durch.  
Weiche Winde aus Südwesten,  
streicheln die Seele, das Gemüht.  

Kinder sind schon aufgestanden,  
tollen durch das ganze Haus,  
meine Frau macht gerad(e) das Frühstück,  
bringt es in den Garten raus.  

Großer Sohn ist schon verschwunden,  
seine Lehre ist dran schuld.  
Doch man hört von ihm kein Klagen,  
ach wie bin ich auf ihn stolz.  

Ja so kann der Tag beginnen,  
ja so sollt es immer sein,  
die Frau, die Kinder und auch ich,  
am Frühstückstisch, sitzen zusammen.  

Kurz darauf muss ich zur Arbeit,  
ist´s auch noch so schön daheim,  
Frau und Kinder winken mir,  
als ich verschwinde durch die Tür.  

Nach Haus zurück komm ich am Abend,  
alle anderen sind schon hier,  
großer Sohn ist auch zu Haus,  
sitzt mal wieder am Klavier.  




Thomas-Otto Heiden

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.09.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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