Thomas-Otto Heiden
Der Zauber der Berge
Der Zauber der Berge
Still sitze ich am Fuß des Berges,
der Aufstieg steht mir noch bevor.
Ich schaue hoch zu seinem Gipfel,
ein Adler sitzt in seinem Horst.
Die Wolken stoßen an des Berges Spitze,
und teilen sich dann auf.
Soll ich es heute wirklich wagen,
zu kraxeln diesen Berg hinauf?
Die Wanderschuhe zugeschnürt,
die Regenjacke an,
ne Flasche Wasser in der Tasche,
fang ich den Aufstieg schließlich an.
Je höher ich den Berg erklimme,
erleb ich Freude pur,
ich lauf den langen Pfad entlang,
und folge seiner Spur.
Dann bin ich oben angekommen,
der Adlerhorst liegt unter mir.
Ich schau hinaus in weite Ferne,
seh(e) unten dieses kleine Dorf.
Von dort weit unten,
bin ich heut früh gekommen,
da unten ging es heute los.
Nun setzte ich mich nieder,
ließ alles auf mich wirken.
Posaunenklänge und Trompeten,
gesellten sich zu meinem Fühlen.
Das Herz, es hüpfet wild vor Freude,
mit Worten zu beschreiben kaum.
Denn alles schwebte tief in mir,
flog mit mir in den Himmel rauf.
Als bald begann den Abstieg ich,
und nahm das Fühlen schließlich mit.
Im Dorf am Abend angekommen,
erzählte, von diesem Tage ich.
Die Leute lauschten meinen Worten,
warn davon wie hypnotisiert,
genau wie ich.
Thomas-Otto Heiden
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.09.2021.
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