Anke Buthmann
Sündflut
Es frostet das Eis
des Himmels Rot weiß,
die Zeit springt zurück:
das Kreuz dort im Blick.
Am Kreuz Gottes Sohn,
zuvor Spott und Hohn
im Mantel blutrot,
Sein Leib, er war tot.
Unruhe der Zeiten,
die Sündflut ließ weiten
der Menschen Herzen
im Tanz
ihrer Schmerzen.
Am Himmelskreuz strahlen
durch Wunden der
Qualen
Lichtbündel hernieder:
ertrunkne Erde atmet wieder.
Das Sündkreuz entschwindet:
der Suchende findet
Eingang ins Paradies,
sich ewiges Leben ergieß'!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.09.2021.
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