Hildegard Kühne
Hoffen
Still die Wolken, die da ziehen,
sacht gen Himmel wie mein leis Flehen.
Die Stunden wie Stürme wüten,
mein Hoffen kann keiner hüten.
Weit weg von Traum und Wirklichkeit,
war das Glück mir nah seinerzeit.
Die Kraft in mir ist verflogen,
mein Herz wurde angelogen.
Die Ruhe, die ich in mir fand,
ich suche, sie einfach verschwand.
Mein Kummer lässt mich nicht mehr los,
im Hals spüre ein dicken Kloß.
Mein Flehen, hoffe, wird erhört,
möcht nicht, dass mein Herz wird zerstört.
Der Himmel zeigt sein helles Licht,
es freudig so mein Herz durchbricht.
© Hildegard Kühne
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.10.2021.
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