Dorothea Petit

Diktatoren

Diktatoren 

Die lieben Diktatoren
wurden sie dafür geboren
um sich gottgleich zu erheben
zu entscheiden über Tod oder Leben
wie

können sie begehen ihre Völkermorde 
diese gesamte veruchte Horde
wie zu vertreiben und zu töten  
wie zu sehen ihr Volk in Nöten 
dennoch

wenn sie abends die Augen schliessen
ob sie wohl ihre Taten geniessen
versteckt hinter ihrem Gewissen
oder ist es schon zerschliessen
und

was müssen sie wohl denken
selbstverliebt Schicksale zu lenken
die Würde der Menschen zu verwalten
für wen dürften sie sich halten
denn

Gott zu spielen tut so gut
in Macht sich suhlen stärkt den Mut
Menschen zu befehlen zu schweigen
sie zwingen sich ihnen zu beugen 
oder

stecken sie in einem Rollenzwang
erschaffen von ihnen jahrelang
haben sich dermassen reinmanövriert
dass selbst ihr eigenes Blut gefriert
doch

Rücktritt bedeudet Gesichtsverlust,
bedeudet Schande und somit Frust
ihr Hahnen-Ego kann ihn nicht bewegen 
den Gedanken - abzutreten

D. Petit
22.08.2021
 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Dorothea Petit).
Der Beitrag wurde von Dorothea Petit auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.10.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Dorothea Petit als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Trug und Wahrhaftigkeit: Eine Liebesgeschichte von Christiane Mielck-Retzdorff



Zum wiederholten Mal muss sich die Gymnasiastin Lisa-Marie in einer neuen Schule zurechtfinden. Dabei fällt sie allein durch ihre bescheidene Kleidung und Zurückhaltung auf. Schon bei der ersten Begegnung fühlt sie sich zu ihrem jungen, attraktiven Lehrer, Hendrik von Auental, der einem alten Adelsgeschlecht entstammt, hingezogen. Aber das geht nicht ihr allein so.
Die junge Frau muss gegen Ablehnung und Misstrauen kämpfen. Doch auch der Lehrer sieht sich plötzlich einer bösartigen Anschuldigung ausgesetzt. Trotzdem kommt es zwischen beiden zu einer zarten Annäherung. Dann treibt ein Schicksalsschlag den Mann zurück auf das elterliche Gut, wo ihn nicht nur neue Aufgaben erwarten sondern auch Familientraditionen, die ihn in Ketten legen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (2)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Politik" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Dorothea Petit

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Frauenmut von Dorothea Petit (Weltpolitik)
Gefährliche Unwissenheit von Rainer Tiemann (Politik)
Eissonnen von Inge Offermann (Natur)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen