Chiara Fabiano
Ungesagte Worte
Heute Morgen, roch mein Haar nach dir.
Und ich weiß, es fällt mir zunehmend schwer,
Nicht permanent an dich zu denken,
Meine Worte, meine Gedanken zu verrenken,
Dir nicht zu sagen, was sich in meinen Kopf gefressen,
Und diesen Gedanken vorerst zu vergessen.
Doch als du gestern neben mir standst,
Und dich mit all deinen Sinnen zu mir wandst,
Da stahl er sich in meinen Kopf,
Verwoben, verdorrt in einen Zopf,
Und nistete sich in mir ein,
Im funkelnd, glänzenden Abendschein.
Mein Herz hab ich an dich verloren,
Vor ein paar Monaten hatte ich mir geschworen,
Dass jener, der mein Herz bekommt,
Nicht irgendeiner ist, der mir nur front,
Solange ich nur Gutes tu,
Ich schwor mir, das lasse ich nun nicht mehr zu.
Aber dann kamst du und ich erkannte,
Dass ich in die Verliebtheit rannte,
Auch wenn ich mich dagegen wehrte,
War es das Leben, das mich nun belehrte.
Und ich wünschte, ich könnte es dir nun sagen,
Wirklich, ich wünschte ich könnte es wagen.
Ich finde einfach nicht die Worte,
Nicht gerade, nicht an diesem Orte,
Die mir erlauben auszudrücken,
Meinen Gedanken aus mir rauszurücken.
Vielleicht habe ich noch nicht den Mut,
Dir zu zeigen welch Liebe in mir wohnt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.11.2021.
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