Robert Nyffenegger

November

November trägt ein graues Kleid.
Es wallt in stiller Würde.
Umhüllt die Freude und das Leid,
doch ändert nicht die Bürde.
 
Zurückgeworfen auf sein Ich,
der Mensch fühlt sich allein.
Der Nebel scheint ihm fürchterlich,
er macht ihm Angst und Pein.
 
Die Zeit der Selbstbesinnung,
die er jetzt nutzen sollt.
Das wär an sich Bestimmung,
wenn auch ganz ungewollt.
 
Doch meist bleibt es beim Klagen.
Die Kälte und die Feuchte,
kann er doch schlecht ertragen,
obwohl er Einsicht bräuchte.
 
Da sieh ein güld`ner Sonnenstrahl
durchdringt die Nebelwand.
Erleichtert ist man allemal,
die Weisheit man nicht fand.
.

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