Der neue Sheriff

Westernparodie

Der neue Sheriff ohne Colt
steht bei Rot-Grün in gutem Sold,
denn hat ein Rechtsstaat Geld in Haufen,
kann er sich einen Sheriff kaufen.
Er wurde gestern frisch gewählt,
weil unsre Stadt die Sorge quält,
da jeder Bürger täglich schreit
nach Wohlstand, Schutz und Sicherheit.
Der Mann hat tüchtig durchzugreifen
für Fahrradweg und Zebrastreifen.
Er hat, wie Flipper, Kinder gern,
trägt vor sich her den Gender-Stern,
macht öffentlich, wie’s bei ihm steht
mit seiner Sexualität.
Er fischt in trüben Entengrützen,
um Täter effizient zu schützen.
Er liest in langen Opferlisten
der ach so lieben Islamisten.
(Bei Facebook, Twitter und Konsorten
tut man diese Listen horten,
damit sich heimlich jedermann
auch daran ergötzen kann.)
Der neue Sheriff ist beliebt,
weil er Probleme von sich schiebt.
Er deckt den rechten Funktionär,
der ohne ihn verloren wär,
der auf den deutschen Rechtsstaat pisst,
weil der Sheriff käuflich ist.
Denn hat man Geld in rauen Haufen,
kann man sich jeden Sheriff kaufen.