Olaf Lüken
Hövelhofer Spätsommer
Sommer, Felder, Kieferngrün,
die Gärten glänzen seidenmatt.
Sommer, Pferde, Ackerträume,
in den Birken schwankt kein Blatt.
Selbst die Ähren leicht sich neigen,
warten auf den schnellen Schnitt.
Düfte, Lachen, Kinderreigen,
selbst die Wolken halten Tritt.
Der Sommer zeigt sein Aufbegehren.
Erntewagen ziehn durch's Land.
Leere und Stille atmen die Höfe,
Mücken umflirren die Tennenwand.
Die Zeit, sie ruht für Augenblicke.
Die Welt verströmt in Ewigkeit.
Über die Heide springt ´ne Zicke.
Die Welt sucht nach Geborgenheit.
Der Sommer zeigt sich weltverloren.
In der Ferne schweigt das Tal.
Die Vögel rufen auf gen Süden,
und Kinderlachen erfüllt den Saal.
Wo selbst die Hecken sind versponnen.
Da wirkt die Mär aus vergangener Zeit.
Aus Träumen wird Neues gewonnen,
bereichert die Menschen, alle Zeit !
(c) Olaf Lüken (30.11.2021)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.11.2021.
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