Carina Veigel
Karstweg
Wind so leicht,
nur der feinste Halm verneigt sich langsam.
Wind so sanft zur Haut,
eine fließende Umarmung,
kurz anhaltend und sogleich zerflossen.
Stille so leise,
der eigene Atem im Übergang ins Nichts.
Stille so ungewohnt.
braucht Zeit bis die Anspannung
schwindet und der Geist anfängt zu tanzen.
Nebel so dicht,
am Abgrund, doch eine Wand versperrt
die Sicht aufs Tal.
Nebel so undurchsichtig,
nur der Blick nach Innen bringt Klarheit.
Gedanken so frei,
laden ein zu einem Sprung ins Wolkenmeer.
Gedanken so tief,
Freude und Sehnsucht mischen sich
zu einer ergreifenden Melodie.
Dieser Weg so begrenzt,
doch trägt er auf eine neue Ebene.
dieser Weg endet hier,
Doch ich werd ihn in Gedanken weiter formen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.11.2021.
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