...Andreas, dein Gebet der Traurigkeit und Bitternis stimmt mich traurig. Da steckt viel Philosophie dahinter; als ob immer wieder neue Wunden aufgerissen würden und als ob es keine Freude mehr gibt.
In diesen Zeiten mit Corona ist es verständlich.
Zum vorletzten Gedicht VIELLEICHT möchte ich nur sagen, das Zitat fand ich gut zu deinem Titel VIELLEICHT passend, doch es bezog sich weder auf dich (ich frag mich, wie du so etwas überhaupt denken kannst), noch auf deinen Text.
Da ich mir mit deinem Text etwas schwer tat, ihn zu verstehn, wollte ich dir trotzdem eine Freude machen.
LG Bertl.
Na Bertl, ich hoffe ja nicht, dass du denkst, ich wäre verblödet. Man würde ja mit diesem Wort sogar beispielsweise an Alzheimer erkrankte beleidigen. Vielleicht ist willentliche Verblödung eher das Erschlaffen der geistigen Spannkraft. Mich macht es vor allem wütend, wenn eine Blödheit einfach aus purer Interesselosigkeit resultiert. Aber alles das hat nichts mit meinem Gedicht zu tun, und ich wunderte mich etwas über das Zitat. Liebe Grüße von Andreas
freude02.12.2021
Verbiete der Freude nicht neues Keimen.
Du weißt doch, das LEBEN ist ein treibender Fluss,
der auch Dinge, die uns widerstreben, mitführen muss.
Lass' Schmerzliches sich zur Ruhe legen
und gebe deinem Leben dann erneut einen Kuss.
Dieses Werden und Vergehen ist für den Menschen
ein Muss.
Ich fühle dein tiefes Bedrücktsein, das sich in deinem
Gebet zeigt, das sich mit einer großen Frage vor Jesus
verneigt.
Lass' dich mal von mir umärmeln - Renate
Renate Tank03.12.2021
Nicht einfach zu verstehen Andreas und Dir einen guten Morgen! So gesehen muss man dies mit Sicherheit noch mehrfach lesen, um Deine Gedanken zu ergründen! Ich persönlich finde dies gut, man beschäftigt sich mit etwas das Sinn macht und meine Gedanken waren leichter zu ergründen! Liebe Grüße Dir Franz
*Mein Augenarzt sucht bald wieder nach dem Grund meiner Augensorgen! Schmunzel!
FranzB03.12.2021
Lieber Andreas,
meines Erachtens spricht aus Deinem Text die tiefste Verletzlichkeit, Verwundbarkeit heraus die Du vortrefflich in Worte zu fassen vermochtest.
Natürlich liest es ein jeder auf seine eigene Art und Weise, dies passiert jedem Schreibenden denke ich, daher spreche ich ja auch neuerdings meine Texte um meine Worte auf diese meine Art und Weise 'zum Leben zu erwecken'.
Herzlich liebe Grüße in Dein zweites Adventwochenende!
Uschi
Ursula Rischanek03.12.2021
Jeder von uns schreibt seine Gefühle aus dem Innersten, Andreas. Und jeder auf seine Weise...und nach Tagesform.
Dieses hier klingt tieftraurig, ohne Hoffnungspflaster. Letzteres solltest du aber griffbereit haben.
In den letzten Satz kann ich mich nicht so gut einfühlen.
Gefällt mir aber, was du geschrieben hast.
Dir wünsche ich wieder hellere Tage-
Ingrid
Ingrid Bezold03.12.2021