Sebastian Lehmann

Gott

Ich frage mich, ob es ihn gibt
Ob er uns schuf, ob er uns liebt
Doch wenn es ihn gibt, wenn er existiert
Wie kommt es dann, dass all das passiert?
Die Kriege, Das Leiden, Der Hass, der Schmerz
Wieso zerreißt es ihm nicht das Herz?
Das Buch, das ich die Bibel nenne
Ist der Einzige Beweis, den ich kenne
Dass es ihn gibt, den Gott, den Herren
Und seine Jünger, die uns zum Glauben zerren
Sie schufen Kriege, Schmerz und Leid
Für ihren Glauben spür´ ich keinen Neid
Man sagt, Gott bestraft - doch es ist nicht gerecht
Dass er alle bestraft und das ohne Recht
Unschuldige haben Schmerzen, sterben, müssen leiden
Sie werden für nichts bestraft und können´s nicht vermeiden
Was ist ihre Schuld? was haben sie getan?
Die Willkür von Gott erscheint mir als bloßer Wahn!
Und wenn es ihn gibt, wenn er mich hört:
Lass mich in Ruhe, ich hab´ dich nie gestört!
Ich bleibe auf Erden, in meinem Heim!
So bleib‘ du auch im Himmel und lass mich allein!

Naja....das Gedicht erklärt sich weitesgehend selbst.
Entstanden, da ein Freund von mir für die Schule ein kritisches Gedicht verfassen sollte...ich schrieb dies hier für ihn
Sebastian Lehmann, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.09.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Seit ihrer schlimmen Kindheit ist Kim davon überzeugt, dass es das Übersinnliches und Geister wirklich gibt. Als sie Pam kennenlernt, die kurz darauf in einem herunter gekommenen maroden Haus einzieht, nehmen die seltsamen Ereignisse ihren Lauf. Bei der ersten Besichtigung des alten Gemäuers überkommt Kim ein merkwürdiges Gefühl. Als sie dann noch eine scheinbar liegengelassene Fotografie in die Hand nimmt, durchzuckt sie eine Art Stromschlag, und augenblicklich erscheint eine unheildrohende Frau vor ihrem geistigen Auge. Sie will das Haus sofort verlassen und vorerst nicht wiederkommen. Doch noch kann Pam nicht nachempfinden, warum Kim diese ahnungsvollen Ängste in sich trägt, sie ist Heidin und besitzt keinen Glauben. Nachdem Kim das Tagebuch, der scheinbar verwirrten Hauseigentümerin findet und ließt, spürt sie tief in ihrem Inneren, dass etwas Schreckliches passieren wird. Selbst nach mehreren seltsamen Unfällen am Haus will Pam ihre Warnungen nicht ernst nehmen. Erst nachdem ihr, als sie sich nachts allein im Haus befindet, eine unbekannte mysteriöse Frau erscheint, bekommt sie Panik und bittet Kim um Hilfe. Aber da ist es bereits zu spät.

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