Heinz-Walter Hoetter
Es ist die Ewigkeit, die alles schluckt
Die Welt, sie ist wohl ein unendliches Gedicht.
Ja, daraus die Liebe und das ewig Böse spricht.
Nein, ich will das Leben gar nicht erst ergründen.
Es kann sich mein Geist auch nicht daran entzünden.
Die Menschen, sie haben oft ein wankendes Gemüt.
Das meiste, was sie tun, vor Dummheit nur so sprüht.
Mein Gedicht, das gegen alle anderen Gedichte ficht.
Der Sonnenstrahl der Hoffnung am Ende wohl zerbricht.
Der ferne Horizont erscheint mir nur noch als ein Strich.
Ja, je näher ich ihm komme, desto weiter entfernt er sich.
Und was bleibt von der menschlichen Zivilisation schon über?
Wie Grabsteine werden sie gesetzt und verschwinden wieder.
Noch spüre ich das Leben, den Atem und das ewige Verlangen.
Es ist die Ewigkeit, die alles schluckt, wenn alles ist vergangen.
(c)Heinz-Walter Hoetter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.12.2021.
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