Ursula Rischanek
Nachtschwarz ⭐
Im schwärzesten Schwarz,
kristallklarer Nacht,
der Mond und Gestirn,
erschienen erwacht
und klirrend der Wind,
umspannt so manch Haus,
wenn Kälte umfasst,
das Herz dir, welch Graus.
Dann leisend, ganz leis,
ein Ton dringt ans Ohr,
aus ewiger Zeit,
erneut kommt empor.
Er geht dir so tief,
berührt, seltsam fremd
und zieht dich hinab,
wo keiner ihn kennt.
Und Grauen entsteigt,
es wird dir so bang,
im Nachtschwarz so lang,
einzig nur einzig,
in ganz tiefem Moll,
zu Zittern und Klang.
© Uschi R.
text/bild
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.12.2021.
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