Wolfgang Scholmanns
Winters Knechte
Flammendes Rot liegt
auf eisigem Schnee,
am Horizont wartet der Morgen.
Einsam spiegelt der
Abschied der Nacht sich im See,
im Vergehen klingt leise
ihr klägliches Weh,
es erwacht,
was das Dunkel verborgen.
Doch kalt hebt
der Tag sein Lied in die Welt,
graue Mächte umranken das Leben.
Gnadenlos hat der Winter
die Knechte bestellt,
er verwehrt dem Erwachen
den Schritt in die Welt,
leises Lächeln
begleitet sein Streben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.12.2021.
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