Frank Guelden
So hoch der Himmel
So hoch der Himmel.
Der Mond wie eine Sonne scheint.
Stahlblaues Klar,
und eisig, eisig gleitet,
in mich hinein
die Frische dieser Luft.
Während die Sonne
sich berät noch mit dem Morgen,
hält fest die Zügel in der Hand
die Gnade der vergang´nen Nacht.
Weit abgeschlagen,
seitlich auf dem Berge,
verschwimmt die Kirche,
duckt sich zwischen Häusern,
und das sehr geübt, weil ach,
so oft hat sie es schon gemacht.
Ein Tännlein grünt?
Der Borkenkäfer hat´s gefressen!
Die Eisluft kneift die Augen schmal
und ändert meinen Blick.
So hoch der Himmel,
und im Herzen klingt die Antwort.
Von Mensch und Tier:
Es leuchten Augensterne, - überall.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.12.2021.
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