Ursula Rischanek

Dezember 24 💖

In einer Kammer
unseres Herzens
mögen wir alleine sein.

 

In jedem Jammer
unseres Schmerzes

wollen wir gemeinsam sein.

 

Wer fragt denn noch nach dem Wofür
und auch nach dem Warum.

Man wird genannt ein Narr.
So vieles läuft uns krumm und dumm.

 

So manches, es verletzt so sehr,
es geht so tief ins Herz.

Wen wundert es, wenns anders wär
und groß, so groß ist Schmerz.

 

Doch gibt es in dem großem Strom
einen klein, so großen Terz,

erlösend in uns pulsend
ein ewig pochend großes Herz.

 

Stehend hier am Weihnachtsbaum
erfüllt sich viel und manches.

Und doch ist dir des Wünschens Glück,
kerzenherzens Liebesschmerz.

 

Getrocknet dir die Tränen,
betupft ganz zart das Herz,

ein wunderbarer Weihnachtstraum
ganz sachte, Stück für Stück.

Und in dem Dur ist Moll ein Terz.

 

Uschi Rischanek & Ralf Maul 2021

Zu hören: https://poeten.de/forums/topic/30515-%E2%80%8B-dezember-24-%F0%9F%8E%B6/?_fromLogout=1

Bild zum Gedicht Dezember 24  💖

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Ein tiefes Blau - Berlin von Heiger Ostertag



Während eines Berlinaufenthalts lockt eine schöne Unbekannte den Schriftsteller Alexander Veldo in die Räume einer Vernissage. Dort wird er mit einem Bild konfrontiert, das ihn völlig in den Bann schlägt. Am nächsten Morgen ist das Gemälde verschwunden. Die Suche nach dem Bild führt Veldo tief in die faszinierende und vielfältige Welt der Kunst. Im Kunstmilieu selbst begegnen ihm Anne, Julia und Antonie, drei sehr eigenwillige Frauen, mit denen bald ein verwirrendes Beziehungsspiel beginnt. Im Hintergrund des Geschehens agiert der Händler Panduli, der Veldo für seine zwielichtigen Kunstgeschäfte zu nutzen sucht. Veldo macht sich in seinem Auftrag mit Julia auf die Suche nach dem verlorenen Bild. Auf der Reise intensiviert sich das kunstvolle Spiel ihrer Verbindung. Doch bald zerstören Pandulis dunkle Geschäfte die Idylle. Julia verlässt ihn und Veldo lebt kurz mit Anne und dann mit Antonie zusammen. Eine unbestimmte Drohung lastet über den Beziehungen, vor der Veldo nach Ägypten flieht. Vergeblich, denn während einer Schiffsfahrt auf dem Nil treten ihm erneut Anne, Antonie und Julia entgegen und Veldo verliert sich mit ihnen in einer surrealen, Angst erfüllten Traumwelt, aus der er nur mit Mühen entkommt. Schließlich kehrt er mit Anne nach Deutschland zurück, aber ihre Beziehung scheitert erneut. Monate vergehen, die er mit der Verarbeitung und der Niederschrift seiner seltsamen Erlebnisse verbringt. Und eines Tages macht Veldo eine eigenartige Entdeckung.

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