SHR
Gedanken zum Jahreswechsel
Der Blick aus dem Fenster.
Grautöne dominieren.
Wind und Regen bringen ein wenig Abwechslung in die Tristesse des frühen Morgens.
Künstlich heller Schein der Lichterketten wirkt da irgendwie deplatziert.
Der Blick geht zum Kalender.
Es ist die Zeit zwischen den Jahren!
Jahreswechsel in Nordwestdeutschland.
Und ewig grüßt es.
Das Murmeltier!
In der Erinnerung waren die letzten Jahreswechsel ebenso eingehüllt in grauer Dominanz.
Passt doch zu diesen Wochen, der Zeit der inneren Einkehr, so mag man meinen.
Zeit für Familie, Zeit zum Besinnen.
Aber irgendwie fühlt es sich anders an.
Anders als sonst.
Corona.
Es ist der zweite Corona-Jahreswechsel.
Der Erste zwar nicht akzeptiert aber doch angenommen, droht durch den Zweiten jetzt Wiederholungsgefahr.
Aber Corona ist nicht nur in diesen Wochen. Hält die Welt seit zwei Jahren fest im Griff.
Wie lange noch? Die bange Frage.
Die Welt verändert sich.
Nicht nur, aber insbesondere wegen Corona.
Müde.
Ja, ich bin müde!
Ich gebe es zu, langsam, aber sicher spüre ich sie, die Corona-Müdigkeit.
Bin es leid, unentwegt neue Negativmeldungen zu lesen, zu hören und zu sehen.
Dennoch werde ich positiv und wach bleiben.
Und so schöpfe ich doch Kraft aus dem hellen Schein.
Auch wenn er künstlich ist!
Vorheriger TitelNächster TitelLiebe Christa,
Danke für deinen Kommentar.
Wie du es schreibst, das Leben geht auch mit
Corona weiter.
Lass uns das Beste daraus machen.
Dir viel Gesundheit und Freude im Neuen Jahr.
Liebe Grüße,
SHRSHR, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.12.2021.
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