Gabriele A.

und immer wieder auf anderen Wegen....

und dennoch auf den falschen

 

Das alte Jahr wurde an die Wand der Zeit genagelt
ähnelt es doch vielen verflossenen

Da hängt es nun armselig als Zeugnis der Zeit
wie soviele andere auch
mit seinen rotblinkenden Fehlern der Vergangenheit
aus welchen der Mensch
bis dato nichts dazugelernt hat
und schafft es tatsächlich immer wieder
sie in das Neue Jahr mit einzuschwingen

Da werden doch gleich alle guten Vorsätze gegenstandslos

Und fleißig vergiftet man immer schön weiter die
Zukunft unserer Kinder und Enkelkindern und sorgt
für ein nie dagewesenes Artensterben

Profit über Allem..
Rücksichtslosigkeit bekommt eine ganz neue Bedeutung..
Schon längst darf man unsere Nahrung nicht mehr
Lebensmittel nennen besorgen sie uns doch eher
den schleichenden Tod der Vergiftung

Die tägliche Rückrufliste ist doch länger als der Einkaufszettel

Plastikteile Listerien Antibiotika Ethylenoxid
Pestizide Mineralöl in Kindernahrung usw

Na denn Guten Appetit

Grausame Qualzuchten und respektoser Umgang
mit Nutztieren von Geburt an bis zur Schlachtung
 

Verseuchung der Umwelt Ausbeutung unseres Planeten

Halten wir es doch wie Ernst Neger mit seinem

„Heile heile Gänsje – es is bald widder gut
Es Kätzje hat e Schwänzje – Es is bald widder gut
Heile heile Mausespeck –in hundert Jahr ist alles weg

Flüchtlinge die im Meer ertrinken an der Grenze
erfrieren verhungern
Menschenrechte werden mit Füßen getreten, sogar das
Wasser in ihrem Land wird ihnen verwehrt

Verlogene Schein-Heilige Bischöfe die sich hinter ihren Röcken
verstecken und sich an Knaben erwärmen die nur
versetzt und kaum bestraft werden

Die Laberer unserer Gesellschaft denen die nichtssagenden Worte
nur so aus dem Mund quellen da ihr wackelndes Selbstbild ihnen
ständig Unbehagen bereitet sind sie doch all zu sehr
damit beschäftigt sich alles schönzureden.

Somit fehlt ihnen jegliche Kapazität wirklich etwas zu verändern..

Wenn man sagt es menschelt bedeutet es mittlerweile nichts Gutes

Nur die Umwelt-Aufwiegler und die Rebellen drehen am Rad der Zeit
und bringen die positive Veränderung…

 

Meine Zeilen möchte ich mit einem Aphorismus von mir von 2014 zum Abschluss bringen..

Das Paradoxon
Paradox man jenes nennt
wenn jemand auf ganz eig´ne Weise
ständig nur im Dreieck rennt
und dreht sich dabei doch im Kreise


© Nordwind  2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Gabriele A.).
Der Beitrag wurde von Gabriele A. auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.01.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Gabriele A. als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

222 Gedichte: Liebe & Lyrik & Humor & Aphorismen von Horst Rehmann



222 Gedichte; eindeutig - zweideutig, mehrdeutige, nachdenkliche und gekonnt gereimte Poesie, die geschmackvoll mit vielerlei Liebesversen durchwirkt ist. Ein außergewöhnliches Buch mit Satire und guter Unterhaltung, das zu den verschiedensten Anlässen und Begebenheiten serviert werden kann. Schmunzelnde Buchstaben der Wortspielereien, welche liebevoll mit Aphorismen angereichert sind. Ein gehöriger Spritzer Humor mischt sich ebenfalls unter. Liebliche Wortküsse und passend zu den Jahreszeiten sortierte Reim-Kompositionen, die jeden Lachmuskel zum Training einladen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)

Gabriele A. hat die Funktion für Leserkommentare deaktiviert

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Menschen" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Gabriele A.

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Tröpfcheninfektion von Gabriele A. (Gesellschaftskritisches)
Augenelixier von Bernd Herrde (Menschen)
Schönheit von Klaus Lutz (Aphorismen)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen