Tolles Gedicht, super Foto, Bertl.
LG Wolfgang
Wolli05.01.2022
Lieber Bertl,
liegt es am Alter, ob jemand viel oder wenig Lebenserfahrung hat? Ich bin jetzt fast 60 und zähle mich durchaus zum alten Eisen, aber wer glaubt, was ich zu erzählen habe? Und natürlich kenne ich auch einige wirklich alte Leute, die außer senilem Gemurmel nichts vermitteln können. Nicht, dass man letzere nicht achten oder lieben sollte, aber weitergeben tun sie nun mal nichts. Und einer Folgegeneration, die, wie Patrick schrieb, "erst tötet und dann lacht", kann man umgekehrt nichts beibringen, weil sie sich für nichts interessiert. Die ist nämlich der Meinung, dass man ihr den Sitzplatz wegnimmt. Eine meiner unmaßgeblichen Meinungen ist, dass Spaß die pervertierte Form von Freude ist. Der Spaß unserer Alterklasse ist vielleicht "Hoch die Tassen", der Spaß jüngerer Genetationen wird vielleicht sein, Obdachlose im Schlaf anzuzünden. Aus Freude würden sie es vielleicht nicht tun.
Resignierte Grüße von Andreas
Andreas Vierk05.01.2022
Guten Morgen, Bertl,
Klasse Gedicht, aufmunternd und stimmungserhellend. Ein guter Start in den Tag!
Ich habe guten Kontakt zu jungen Menschen und freue mich, meine Lebenserfahrung bei ihnen gewinnbringend unterzubringen und auch von deren Lebensneugier und Begeisterung zu profitieren. Diese Aufbruchstimmung steckt mich immer wieder an. LG Elke
Sudhar05.01.2022
Du schreibst so, wie es sein sollte, Bertl.
Wenn man den Kommi von Andreas liest, kommt man ins grübeln. Da ist was dran...leider.
Die Welt ist in Aufruhr. Die jungen Menschen sind kritischer geworden, als wir es waren. Ich finde es auch schade, dass so viel Erlebtes und die Erfahrung daraus im Versteck bleibt.
Dein Gedicht gibt 'nen Denkanstoß, Bertl.
LG Ingrid
Ingrid Bezold05.01.2022
Lieber Bertl.,
Achtung vor dem Alter sollte man in jedem Fall haben. So ein Haus hat vieles
gehört und könnte viel erzählen. Mit dem Erlebten von den Alten können heute
weniger Jugendliche damit anfangen, aber Achtung vor dem Alter, das ist das
Wichtigste.
Schicke dir liebe Grüße, Hildegard
Elin05.01.2022
So manche alten Häuser sind in ihrer Festigkeit – Beständigkeit nicht zu überbieten! So ist es mein Spezl Don Bertolucci und auch wir sind absolut beständig und daran wird sich nichts ändern! Ich hätte mich auch gefreut, der Beständigkeit Wetter aktuell bezogen und nun wird es wieder kälter. Leider! Gerne gelesen Dir Grüße vom alten Haus Don Francesco
FranzB05.01.2022
Die Einstellung zum Leben macht
schon viel aus - ein Griesgram bleibe
lieber zu Haus.
Im Zellergassl trifft man sich,
dort ist das Einkehren fast Pflicht.
Geselligkeit und gute Laune
erleben viele nur im Traume.
Ein Mosaiksteinchen fehlte dann
im gesamten Lebensplan...
Ist dein Herz dir darin gewogen,
dann fahr zum Adalbert nach Leoben!
Grüße nach Leoben - Renate
Renate Tank05.01.2022
Lebenskluger Poet
Du bist jung im Herzen, „altes Haus“,
gehst stets lebensklug aus dir heraus,
lässt die Mitmenschen Anteil nehmen
an deiner Lebensschau mit Szenen,
die in Gedichten sich entfalten
immer neu sind, nichts bleibt beim Alten,
so bleibt dein Geist rege, dein Herz jung
schon folgt der nächste kreative Sprung….
Weiter so in diesem Sinne …
LG Ingrid
ibaum05.01.2022
Lieber Adalbert!
Ein altes Haus hat viel gesehen und viel zu erzählen. Somit besitzt es Lebensweisheit und kann diese weitergeben.
LG Monika
Monika Litschko05.01.2022
Lieber Bertl,
ohne Humor gäbe es mich nicht mehr, so viel zu Deinem Gedicht; doch mehr beschäftigt mich die Frage, ob das auf der Veranda unter der Turmuhr auf dem Foto Liegestühle sind. Wenn das Gebäude mit der Uhr das Rathaus sein sollte, fände ich es sehr "stimmig"... ;)
Liebe Grüße,
Frank
Frank Gülden05.01.2022
Lieber Bertl,
bei deinem Gedicht hatte ich erst an ein wirkliches Haus gedacht. Wir haben in Frankreich in einem alten Haus gewohnt. Das war schon über 300 Jahre alt. Natürlich mehrfach auf Neu gemacht.
Fred und ich, wir haben so eine lange Vergangenheit zusammen Kennen uns seit dem ersten Schuljahr. Manchmal erzählen wir von uns "den alten Häusern." es gibt so sehr viel . Aber ich bin mal vor einigen Jahren in Köln mit der Strassenbahn gefahren. Wir "Alten "standen und hielten uns krampfhaft fest an den Sitzplätzen. Auf drei Sitzplätzen sassen 3 Kinder, sie standen nicht auf. Habe zu ihnen gesagt ob sie nicht mal für alte Leute aufstehen wollten. Die Mutter sass daneben und guckte ins Handy.
Schreibe das nur mal um zu zeigen, wie es heute manchmal geht.
Bleib gesund liebe Grüsse von Wally
Wir geben auch noch Gas. etwas wenig aber et kütt
Minka05.01.2022
Bertl, ich mag alte Häuser. Sie sind voller Geschichten. Ein Hoch auf das alte Haus!
LG und alles Gute für 2022, Bernhard
Tensho05.01.2022
Lieber Adalbert,
dem ist so! Mithilfe deines tollen Gedichtes hast du uns unmissverständlich bewiesen, dass es diesen berüchtigten Generationskonflikt nicht geben muss, sondern die verschiedenen Altersgruppen sehr wohl voneinander lernen und sich so ergänzen können!
LG. v. Michael
Michael Reissig05.01.2022
Lieber Bertl,
wie heißt es so schön, wer sich den Humor erhält bleibt jung ein Lebenlang.
Humor, Lebensfreude und Gelassenheit versüßen auch die trüben Tage.
Liebe Grüße
Karin
KarinKlara0605.01.2022
Hey Bertl, das schaut ja ganz ähnlich aus wie bei mir in Scheibbs... Du hast es trefflich vertextet aber zu den Alten zählen wir uns noch lange nicht denke ich ;-))
Schönen Abend - Uschi
Ursula Rischanek06.01.2022