Frank Guelden

Noch nicht ganz hell

 

Noch nicht ganz hell, doch wach ist schon so vieles.

Die  frühe Amsel hat mich schon begrüßt.

Zwei Mäuse sind ins Futterhaus gekommen,

damit ein gutes Frühstück ihnen  jetzt den Tag versüßt.

Die Haubenmeise trillert in den Sträuchern;

Sie möchte auch nun picken, und das lieber doch allein.

Und Blaumeislein mit blinkend kleinen Äuglein,

will ebenfalls sich laben, wie könnte es auch anders sein.

So stehe ich nun draußen und hoffe auf ein Foto, das gefällt;

denn durch die Glastür wird es nicht gelingen

ein wenig einzufangen von der kleinen Welt.

Zwei Fotos sind geglückt nun endlich,

und wieder wähle ich die Mäuse aus,

denn eine kleine Meise kennt wohl jeder,

auch wenn sie dasitzt noch im Dunkel

und darauf wartet, wartet,

daß auch sie genießen kann den  frühen Schmaus.


 

Bild zum Gedicht Noch nicht ganz hell

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.01.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.

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