Nach vielen Mühen wirst du sehen,
den Weg kannst nur alleine gehen;
das Schicksal schreitet vor dir her,
nicht immer einfach, oftmals schwer;
so wandelst du durchs ganze Leben,
weißt nie, was kann's noch für dich geben.
Uschi, ein sehr schöner Text und ein Klasse-Bild.
LG Bertl.
freude15.01.2022
Liebe Uschi,
Du meine Güte, habe ich es aktuell mit den Kirchenliedern! - "Wir sind nur Gast auf Erden" ging mir bei Deiner letzten Gedichtzeile durch den Kopf. Nun, ja, wer will schon vergessen werden, zumindest zu Lebzeiten ist das wohl nur wenigen egal. Und mit der Wunscherfüllung ist das auch so eine Sache, weil damit ja auch Ziele verloren gehen, und das Ergebnis oft auch nicht den Erwartungen entspricht.
Und mit dem Schiff...?
In meiner Jugend war die Personenfähre für mich wichtig, die meinen Heimatort am Rhein mit dem Ort gegenüber verband. Und eines Abends konnten wir in einem Ufercafe beobachten, wie einer der beiden Fährmänner das Schiff sturzbetrunken drei Mal in den Uferkies fuhr, bevor er es dann doch schaffte den Anleger anzusteuern. Der Bruder des Fähmanns hatte das auch aus der Uferkneipe mit angesehen und bewegte sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit zum Strand, begutachtete erst das Schiff und dann seinen Bruder, und dann ging es zurück in die Kneipe, was uns alle sehr erleichterte, denn die Wirtin dort war sehr resolut... Ich bin aber trotzdem weiterhin recht sorgenfrei mit dieser Fähre gefahren, denn gegen ein Freibier bin ich auch schon bei wirklich schlimmem Hochwasser übergesetzt worden. Nüchternheit hilft im Leben zwar oft, aber doch nicht immer weiter... Das Leben ist verrückt...
Liebe Grüße,
Frank
Frank Gülden15.01.2022
Es gibt Zeiten, da fühlt man sich ganz allein ! Dieses Gefühl durchzieht das ganze Leben. Mal mehr,
mal weniger ! Vielleicht ist das auch die innere Vorbereitung auf den eigenen Tod. Dazu kommt m.
E., dass die Glaubensanbieter auf der ganzen Linie versagt haben, und große Teile der Gesellschaft zu
sehr mit sich beschäftigt sind.. Der allgemeine Glaubensverfall desillusioniert einen Großteil der Bürgerinnen und Bürger.
Schreiben wir dagegen an !
Olaf
tryggvason15.01.2022
Durch Schwierigkeiten zu den Sternen…
Könnte Leitsatz oder auch Feststellung sein.
Vielleicht haben wir bereits als wartende Seelen
unser „Ja“ gegeben,
wie wir wandern werden in unsrem Leben…
Nun liegt dieser Bereich im „See des Vergessens“.
Wir könnten hier auf Erden sonst nichts vollbringen,
wenn wir wüssten von vergangenen Dingen.
So sind wir gefordert, unser Leben anzupacken,
auch wenn scharfe Zacken uns mehrmals verletzen.
Man kann dem Misslingen von einigen Dingen
nur Mut und Ausdauer entgegensetzen
und lässt sich am besten von Missgunst
und sonstigem Unmut nicht verhetzen.
Liebe Grüße von der Lebenswiese
- Renate
Renate Tank15.01.2022
Liebe Uschi,
zu Lebzeiten gerät jeder mal in sog. Seenot oder man schwankt
mit dem Schiff auf hoher See und sieht kein Ufer. Doch die See
wird ruhiger und das Leben bekommt Aufwind. Doch letztendlich
gehen wir alle den gleichen Weg, da wir hier auf Erden nur
geduldet sind.
Das sind meine Gedanken zu deinem wunderbaren Gedicht
und auch mit dem schönen Bild.
Lieben Gruß ín den Sonntagabend von Hildegard
Elin15.01.2022
Interessant, liebe Uschi, dass mein gleichnamiges Gedicht eine durchaus diverse Sicvhtweise schildert. Schau doch mal rein. Vielleicht gefällt es dir, so wie mir deins. Herzlichst RT
rainer16.01.2022