Liebe Ingrid, das Mädchen und das Meer!! Ein Gedicht mit offenem Schluss, zur Fantasieanregung des Lesers?? Oder wusste diese tanzende Schöne gar nicht was tat? Was das Meer einmal in seinen Fängen hat, gibt es nicht wieder her.......Oder wollte sie nur ihre Freiheit?? Hat sie nur ein anderer Strandbesucher durch irgendwelche Lichtspiegelungen wahrgenommen?? Wahrscheinlich gibt es noch einige Interpretationen, aber der Platz würde hier dann nicht ausreichen :)) . LG in Deinen Abend, Helga
Helga Grote21.01.2022
Liebe Ingrid,
heute hatten wir wohl beide die Vereinigung mit der ozeanischen Weite im Blick, du in der Epik, ich in der Lyrik. Das mit den Sachen im Strandkorb erinnerte mich an ein Erlebnis. Das muss ich aber hier nicht preisgeben. Deine Ballade ist kurz und einprägsam. Das hat mir gefallen.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk21.01.2022
Schon gut, wenn man sich den Träumen hingeben kann und denke, dort, wohin sie ging, brauchte sie auch kein Geld. Balladesk, gelungen! Dir ein schönes Wochenende, liebe Ingrid, von RT.
rainer21.01.2022
das ´´sonderbare Lächeln´´ gibt mir etwas zu denken.
Na ja, viele Leser - viele Lesarten.
Eine der kürzesten, melancholischen, schönsten Balladen, die mir hier
vor Nase und Augen kam. (ohne schmeichelndes Rumgeeier)
Kompliment, Ingrid.
Dein Ralph
Ralph Bruse21.01.2022
Sie hatte nach Stunden des
Selbstumfangens klar gespürt,
dass sie hier, wo sie atmet,
die Lebensluft verliert...
Diese Erkenntnis ließ sie lächeln,
sie war gefasst bis hin zum Schluss
und gab ihrem geopferten Leben
bereitwillig den Abschiedskuss...
Ich glaube, hier bist du ein wenig
"angehaucht" worden von Ralph's
"Vertonungen". Mir gefiel es sehr gut,
liebe Ingrid, mit dem rechten Maß an
Andeutungen für die Vorstellungskraft.
Liebe Grüße sendet dir Renate
Renate Tank21.01.2022
...Ingrid, Frauen geben immer Rätsel auf.
Vielleicht zog sie das Meer so an,
dass sie nicht widerstehen kann.
Mit Lächeln ging sie dort von dannen,
nur ein paar Möwen ihr noch sangen.
Wahrscheinlich war es Liebeskummer,
da gab es keine Kummernummer.
Jedenfalls toll geschrieben,
schönen Abend und lG,
Bertl.
freude21.01.2022
Eine schöne, romantische Beschreibung, die die Fantasie anregt!
Lieben Gruß! Anschi
Anschi22.01.2022
wundervolle, melancholische Baölade, liebe Ingrid mit offenem Ende. So soll ein gutes Gedicht sein. Erlaube mir zwei Tipps zur Metrik:
nicht sicher tritt sie Schritt für Schritt, anstatt unsicher
im Abseits, einem Korb verborgen,
anstatt abseits...
Dann ist es perfekt. Begeisterte Grüße von Monika
Monika Schnitzler22.01.2022
Ziemlich mysteriös, Ingrid.
Wollte sie eine Runde schwimmen und ist dabei ertrunken oder wählte sie den Freitod
Wäre sie einfach so unter getaucht, hätte sie den Korb mitgenommen denk ich.
Man macht sich da so richtig seine Gedanken,was mit ihr passiert ist, wird es aber nie erfahren.
Find ich gut so offene Enden. Jeder kann seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Schicke dir ein Lächeln und liebe Grüsse
Heike
Heike Diehl22.01.2022
Wunderschöne stimmige Ballade - mit dem Vermerk in der Kürze liegt die Würze.
Für den Realisten, wie ich einer bin, ist das Ende eindeutig, wenn auch traurig. Lieber Gruss, herzlich Robert
rnyff22.01.2022
Liebe Ingrid. Kurz und mit wenigen Worten, „Poesie, die für eine Erklärung Spielraum hat und man fragt sich so manches dabei! Doch auch, wo sie verblieben ist, jedoch das Meer hat immer seine Geheimnisse! Grüße in das WE und gerne gelesen
*Tolles Bild und nicht nur das Frankenland ist schön!
FranzB22.01.2022
Liebe Ingrid,
das tiefsinnige Lächeln und ihre eigene Umarmung waren die
letzten Grüße an das Leben und hat sich dem Meer ergeben.
Wunderschön und traurig zugleich die Ballade.
Schicke dir herzliche Sonntagsgrüße, Hildegard
Elin23.01.2022