Ursula Rischanek
Tempus fugit aeternitas manet 💀
Es ist der Tod, der uns einst scheidet
und der uns trotzdem einstmals eint.
Im Leben man so viel erleidet,
im Wunsch, dass man dann neu vereint.
Im Schein der Kerzen flackernd Licht
und schwärzend, schmerzend so manch
tropfend Wachs im einstmals Angesicht.
So ist es trotzdem relativ,
kam doch von dort niemand zurück;
wer kann schon sagen, wie es lief,
wenn man gegangen dann dies Stück.
Grad wie man einst durchschritten hat,
vor vielen Jahren, als man klein,
so wird erneut dann, wenn im Grab,
dies Tor wohl zu durchschreiten sein.
So fürchtet ihn doch bitte nicht,
vermag zu einen irgendwann,
was wir dereinst beweint.
© Uschi R.
zu hören: https://poeten.de/forums/topic/31172-tempus-fugit-aeternitas-manet-%E2%80%8B%F0%9F%92%AD/#comment-143631
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.01.2022.
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