Christa, das ist immer noch besser als nichts, wenn man nicht mehr kann.
LG Bertl
freude29.01.2022
Schön und traurig gleichzeitig Deine Beschreibung der Einsamkeit im Altersheim. Meine Mutter starb mit 97 Jahren und hatte vorgesorgt: 5 Kinder- 15 Enkelkinder- und einige Urenkelkinder, genaue Zahl ist mir entfallen. Lieber Gruss Robert
rnyff29.01.2022
Liebe Christa,
Einsamkeit im Altenheim muss nicht sein. Es gibt so viele Angebote, man muss
nur bereit sein, diese an zu nehmen. Natürlich nur wenn man dazu noch in der Lage
ist.
Liebe Grüße zu Dir
Margitta
Margitta29.01.2022
Einsam bist du dann im Leben,
wenn du selbst nicht bei dir bist,
deshalb tu dein Leben weben,
mit viel Liebe, sonst wird's Mist.
Liebe Freundin, zum Glück gibt es Altersheime, auch wenn es sicher wünschenswert ist, dass man in der Geborgenheit der eigenen Familie willkommen ist und dies erlebt solange man lebt, was aber vielen alten Menschen nicht gegeben ist. Ohne Altersheime würden viele alte Menschen völlig untergehen und das würde noch nicht einmal rechtzeitig bemerkt werden. Deshalb bin ich von Herzen dankbar dafür, dass es Altersheime gibt. Ich wünsche dir von Herzen ein möglichst angenehmes Wochenende. Herzliches Drückerle von mir zu dir, deine Gisi
Gisela Segieth29.01.2022
Liebe Christa, mit fast 92 Jahren kann ich deine Gedanken nachvollziehen. Allerdings stimmt auch: Es ist besser als nichts. Aber es ist eben nicht genug. Allerdings ist es auch viel und mehr ist wohl auch nicht möglich. Ich wiederhole mich, wenn ich sage: Besser gemeinsam schweigen als einsam Selbstgespräche führen. Mir wird bewußt, wie gut es mir geht mit meiner zahlreichen Nachkommenschaft.
Herzlichst Karl
Karl Wiener29.01.2022
Liebe Christa,
Mit ganz leisen Tönen und wenigen Worten hast Du wunderschön die Einsamkeit im Alter angesprochen, Dein lyrischer Ausdruck dafür gefällt mir sehr gut.
Hab einen schönen Sonntag
LG von Maike
aksapo30.01.2022
Es ist schon paradox. Früher versammelte man sich um die "Alten" und lauschten deren Erzählungen. Da war Tiefsinn, Erfahrungsbreite, Empathie, auch Musik und Tanz. Und das alles oft spontan. Heute gibt es ähnliches eher in Afrika, Asien oder Südamerika. Das Wissen der Alten ist vielleicht nicht stets aktuell, aber Breite und Tiefe findet man wahrscheinlich nicht ! Die jungen Menschen sitzen auf den Rücken von Riesen, sagt man. Gelegentlich ! Das Drama hat sich in den Heimen und Pensionen durch Corona verstärkt. Gut und sinnvoll ist das ALLES nicht !
Herzliche Grüße in den Tag ! Leider !
Olaf
tryggvason30.01.2022