Sonja Dürr
was bleibt ist das blut an meinen händen
Blut an meinen Händen
So lange schon, viele Jahre ist es her,
ich wünschte mir, ich wüßt nichts mehr.
Damals hab ich es dir " Daddy" erzählt.
Mein Onkel... ich hab`s nicht selbst so gewählt.
In meinem Herzen nur noch Dunkelheit,
Haß und Rache macht sich in mir breit .
Meinen Körper benutzt zum schänden,
was bleibt ist das Blut an meinen Händen.
Daddy, Hilfe erhoffte ich bei dir,
mit deinem typischen Blick gewannt zu mir.
Papa? Ich muß dir was sagen.
dachte, meine Last wir gemeinsam tragen.
In meinem Herzen nur noch Dunkelheit,
Haß und Rache macht sich in mir breit.
Meinen Körper benutzt zum schänden,
was bleibt ist das Blut an meinen Händen.
Daddy? Du hast mich angesehen,
doch schnell gabst du mir zu verstehn,
dachte, mit dir treff` ich die richtige Wahl.
sagtest: "Stell dich nicht so an, das ist normal."
In meinem Herzen nur noch Dunkelheit,
Haß und Rache macht sich in mir breit.
Meinen Körper benutzt zum schänden,
was bleibt ist das Blut an meinen Händen.
Du bist alt genug, kam von deinen Lippen,
es schwitzt sich keiner aus den Rippen.
Mensch Daddy, red doch keinen Mist,
spürst du nicht wie mir zumute ist.
In meinem Herzen nur noch Dunkelheit,
Haß und Rache macht sich in mir breit.
Meinen Körper benutzt zum schänden,
was bleibt ist das Blut an meinen Händen.
Papa warum hast du damals nicht´s gemacht, sondern nur gelacht?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.09.2004.
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