Felix Gerlach
Ein Buchstabe, ein Wort, ein Satz, ein Text
Ein Buchstabe, ein Wort, ein Satz, ein Text
Ein Buchstabe, ein
Wort, ein Satz, ein Text,
All die Sachen mit denen man wächst,
Sind für mich grad unscheinbar,
Als warn sie
niemals wirklich da.
Wies mir grad geht, das ist mir klar,
Damit steh ich nicht alleine dar,
Ich bin verwirrt,
weiß nicht wohin,
Bin im Leben nicht richtig drin.
Auch sozial bin ich grad aufgeschmissen,
Verbringe einige Zeit
auf meinem Bett mit Kissen.
Der ganze Scheiß ist mir egal,
Mich könnt grad einer übern Haufen fahr‘n,
Nur um zu schau ‘n wen`s dann juckt,
Wenn ich dem fast in
die Augen guck.
Weils niemand interessiert wies mir grad geht,
Woher mein Wind momentan so weht,
Es wird mir alles grad
zu viel,
Jeder hat Probleme und ich will allen helfen,
Jeder strebt auf ein bestimmtes Ziel,
Nur ich weiß nicht was
ich will,
Zwischen dem was ich geb und was ich bekomm liegen
Welten.
Mir fehlt die Kraft für diese Zeit,
Hab
niemanden so wirklich an meiner Seit,
Meine Mauer sieh hält
nicht mehr ganz so lange,
Davor habe ich schon immer Angst und
Bange,
Denn wenn sie stürzt dann brech ich zusammen,
Und alles was ich bin vergeht in Flammen.
Ich will nicht, dass man mich so erlebt,
Ohne selbst zu wissen was
man von sich selbst preisgibt,
Darum hab ich mich stets
bemüht,
immerzu mit ruhigem Gemüt.
Doch das
braucht Kraft und die Vergeht,
Genauso schnell, wie ein Staubkorn
im Winde verweht.
Ein Buchstabe, ein Wort, ein Satz, ein Text.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.02.2022.
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