Traumorgane

Tanz der tausend Masken


Ein Tanz der tausend Masken,
schwindelig obskur.
Die Qual der Wahl zerfrißt mich,
wer bin ich heute nur?

Zwei Seelen sind Rivalen,
doch stets im Kampf vereint.
Die eine lacht und freut sich,
die and‘re bitter weint.

Tausend Fratzen, Tränenfreuden,
spalten nun das Herz.
Der Stillstand kommt nicht plötzlich.
Er teilt langsam,
dieser spukend’ Geisterscherz.



(© M. Lang / Traumorgane, 2001)

Der Text entstand im Jahre 2001 (...).Traumorgane, Anmerkung zum Gedicht

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