Lieber Karl-Heinz,
dem ist so! Wir alle haben uns an die Annehmlichkeiten unserer Zeit gewöhnt. Und da ist es halt schwer, sich in die Zeit jener Zeit zu versetzen, als die uns heute anvertraute Technik uns noch nicht zur Verfügung stand. Das war ein harter Knochenjob und auch eine ungemeine psychische Tortur, die du bildhaft stark in Worte gefasst hast!
LG. v. Michael
Michael Reissig21.02.2022
Lieber Karl-Heinz, Winterstürme von anno dazumal hatten sicherlich auch ihre Tücken und sind unverrückbare Tatsachen. Gerade die älteren Jahrgänge deiner Leserschaft treffen in deinen wunderbaren Zeilen, die Vergangenheit und die Gegenwart, auf einzigartiger und spektakulärer Weise. So hat sich in einer mehr und mehr technisierten und auch naturfeindlichen Zeit vieles zum Nachteil verändert. Die Welt ist in zahlreichen Dingen einfach störanfälliger geworden. Und die Menschheit schläft in ihrer eigenen Ohnmacht dagegen.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2321.02.2022
Gestern, in der Nacht, fiel der Strom aus. Kein Fernsehen, kein PC und an den Läden wetterte der Wind.
Ich saß da ziemlich mit mir allein und dachte: "Jetzt fehlen nur noch die Atomraketen aus Moskau !". O
tempora o mores.
Herzliche Grüße in den Abend !
Olaf
tryggvason21.02.2022
Dies mein lieber Freund – Vorbild Karl – Heinz, dies sollten einmal diese Zeitgeister lesen, die nur den Wohlstand – Luxus lieben! Klasse wieder von Dir und vor allem, viele liebe Grüße sowie Wünsche Dir von Franz
FranzB21.02.2022
Guten Morgen lieber Karl.Heinz,
da hast du mir aus der Seele gesprochen. Heute ist man viel zu verwöhnt von all den Annehmlichkeiten,
die bisweilen der ein oder andere nicht zu schätzen weiß.
Sehr schön und treffend geschrieben.
Alles Liebe und Gute
Herzliche Grüße aus dem noch recht regnerischen Norden Sonja
Sonja-Soller21.02.2022
Lieber Karl - Heinz,
in der Nähe von Güstrow hatte ich ja einmal ein Fachwerkhaus. Zugeschneit war ich dort zwar nicht, aber zugefroren - Ein Eisregen, mit Schnee vermischt, hatte Fenster und Türen für einige Tage "versiegelt".
In dem Fachwerkhaus war ich allerdings gut versorgt. Im Bad gab es einen Kanonenofen und eine Wärmepumpe mit Solarstrom, die immer warmes Wasser lieferte, in der Küche gab es einen alten Herd mit Herdplattenringen, der mit Kohle und Holz beheizt wurde, in den anderen Räumen einen Kachelofen und noch einen kleinen Ofen im angrenzenden Zimmer. - Etwas abenteuerlich alles, doch ich war in der Versorgung weitgehend autonom. - So ein Leben fühlt sich anders an; schmunzel.
Und jetzt lebe ich sehr viel weniger autonom, was allerdings auch viele Vorteile hat.
Liebe Grüße,
Frank
Frank Gülden21.02.2022
Lieber Karl-Heinz,
mit deinem wunderbaren Gedicht hast du uns wieder aufgezeigt, dass Fortschritt
nicht immer von Vorteil ist. Meine Eltern wären heute 123 bzw. 120 Jahre alt und
sie haben uns viel erzählt, und wir hingen an ihren Lippen konnten es nicht fassen.
Mit einem Strom- oder Gasausfall wären wir sehr arm dran.
Danke dir nochmal und bleibe gesund und schicke dir herzliche Grüße,
Hildegard
Elin21.02.2022
Lieber Karl-Heinz,
wenn wir auch viele Annehmlichkeiten haben,
- unsere Abhängigkeiten haben gleichermaßen
zugenommen.
Man kann nur hoffen, es wird einmal nicht dazu
kommen, dass wir im Geld zwar schwimmen,
aber die Aufrechterhaltung der Welt-Nahrungskette
will uns nicht mehr gelingen...
Dir wünsche ich, dass deine Nase endlich Ruhe gibt.
Solche "Überfälle" sind äußerst unbeliebt...
Ein herzlicher Gruß kommt zu dir - Renate
Renate Tank21.02.2022
...Karl-Heinz, die Abhängigkeit vom Strom und Gas wird uns noch bitter zu stehen kommen. Österreich bezieht 80 Prozent des Gases aus Russland. Wir werden sehen, wie lange uns Putin das Gas abdrehen wird. Die Gas Kosten sind schon wahnsinnig gestiegen.
An einen längeren Stromausfall möchte ich gar nicht denken.
Super geschrieben,
lG Bertl.
freude21.02.2022
Wir kennen diese Zeiten meistens nur noch vom Hörensagen, Karl-Heinz. Schön von dir initiiert! Herzliche Grüße von mir. RT
rainer22.02.2022
An das Gute ,lieber KA HE, kann man sich schnell gewöhnen, aber wenn dann die Bequemlichkeit einen Riss bekommt, dann sind wir hilflos und laufen herum wie blinde Hühner.
Dir alles Gute, möge immer ein Feuer in deinem Herd brennen.
LG von Sieghild
sieka22.02.2022