Irene Lichtenberg

Venus statt Mars

Wir haben 2022, doch internationale Konflikte

werden genauso ausgetragen wie in der Steinzeit.

Die Gegner zeigen ihre Waffen

um sich gegenseitig zu beeindrucken.

Hilft das nicht, lässt man die Waffen sprechen,

nicht den Menschen.

 

Seit Tausenden von Jahren

stets das gleiche Spiel der Kriege.

In digitalen Zeiten hat sich nichts verändert.

Wirtschaftliche Beziehungen werden ignoriert,

wenn der Feind mit Gewalt droht.

Wir haben absolut nichts gelernt.

 

Unzählige Verträge prägen Wirtschaft und Politik,

doch im Konfliktfall helfen sie uns wenig.

All die Kriege haben nur bewiesen,

dass es keine Sieger gibt.

Dennoch finden wir keine Alternativen.

Nur die Art zu töten wird immer moderner.

 

Es wird höchste Zeit, andere Wege zu gehen!

Männer sprechen seit Jahrtausenden die Sprache der Gewalt.

Frauen aber sind Mütter, Schwestern und Geliebte.

Sie wissen genau, welches Leid ein Krieg bedeutet.

Wenn wir in Frieden leben wollen,

sollten wir endlich Venus statt Mars sprechen lassen.

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.02.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Zwei sensible Frauen, die sensible Gedichte schreiben. Beide schürfen tief. Da bleibt nichts an der Oberfläche. Beide schöpfen aus ihrem emotionalen Reichtum und ihrem souveränen Umgang mit Sprache. Dabei entfalten sie eine immer wieder überraschende Bandbreite: Manches spiegelt die Ästhetik traditioneller formaler Regeln, manches erscheint fast pointilistisch und lässt viel Raum für die eigenen Gedanken und Empfindungen des Lesers. Ein ausgefeiltes Sonett findet sich neben hingetupften sprachlichen Steinchen, die, wenn sie erst in Bewegung geraten, eine ganze Lawine von Assoziationen und Gefühlen auslösen könenn. Bildschön die Kettengedichte nach japanischem Vorbild! Wer hier zunächst über Begriffe wie Oberstollen und Unterstollen stolpert, der hat anhand dieser feinsinnigen Texte mit einem Mal die Chance, eine Tür zu öffnen und - vielleicht auch mit Hilfe von Google oder Wikipedia - die filigrane Welt der Tankas und Rengas zu entdecken. Dass Stefanie Junker und Monika Wilhelm sich auch in Bildern ausdrücken können, erschließt an vielen Stellen eine zusätzliche Dimension [...]

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