Frank Guelden
Am Rand der Welt
Am Rand der Welt, da wird die Erde wohl zur Scheibe.
Unendlichkeit berührt, mit einem Atemhauch.
Ein jedes Wesen findet dann in sich die Bleibe.
Vielleicht strahlt da ein Universum; ein Blau, wie nie,
ein Mond und eine Sonne auch.
In ungezählten Liebesfunken schwingen Klänge,
Melodien ungezählter Sterne,
und jedes Sein ist eingehüllt in ungeahnter Pracht.
Was weiß
monströse Grausamkeit von diesen Dingen?
Was mag ihr Untergang wohl sein?
Ich steh´ am Rand der Welt
mit vielen Ängsten, Leid und Fragen,
und weiß trotzdem,
daß ich bin wunderbar getragen
und niemals läßt die Liebe mich allein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.03.2022.
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