Hellsichtig, lyrisch hätten wir
aus Gottes Händen gleiten sollen,
vielleicht von Traum zu Traum,
gewiss von Stund’ zu Stunde.
Verbergen wir nicht unsere Blicke,
damit die Blindheit erblindet?
Maskieren wir nicht unsere Herzen,
damit dahinter Mitgefühl
und Poesie verkümmern?
Sind unsere Münder noch Küsse,
noch pflanzlich unsere Hände?
Wir werden hinter uns
nie nackt mehr sein,
nur stumm,
einander unsichtbar.
Dieses Gedicht ist fünf Wochen alt. Es
bezieht sich nicht auf einzelne Dichter
bei e-Stories und ist nicht rassistisch
gemeint. Es ist einfach nur ein Gedicht.
Bitte lasst euch alle impfen, seid sorgsam
mit einander und bleibt alle gesund.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.03.2022.
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von Andreas Vierk
Andreas Vierk schreibt seit seinem zehnten Lebensjahr Prosa und Lyrik. Er verfasste die meisten der Gedichte des „Septemberstrands“ in den Jahren 2013 und 2014.
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