vgl. Röm 8,18-30
Ich glaub an einen Gott, der liebt,
obwohl es so viel Elend gibt.
Man hört wieder Sirenen schrillen,
es wird gebombt, es wird geschossen.
Das viele Leid hat mich verdrossen.
Was willst du, Gott, dass ich hier tu?
Warum lässt du das Böse zu?
Liegt es an dem freien Willen?
Das Thema ließ zu allen Zeiten
Christen um den Glauben streiten.
Können wir das Leid vermeiden?
Muss der Mensch all das erleiden,
um auch alles zu verstehen?
Scheinbar lernt er nur im Schweren,
im stetigen sich neu Bewähren.
So viele Tränen sind geflossen.
Die Schöpfung ist nicht abgeschlossen,
sie seufzt voll Schmerzen, liegt in Wehen.
Solange sie noch ist im Werden,
wird kein Friede sein auf Erden.
Es liegt an jedem Menschenkind,
wie weit wir mit der Schöpfung sind.
Befreit von Fesseln, allem Bösen,
in Verwandlung hin zum Schönen
hör die Schöpfung leise stöhnen.
Im Leid der Welt sie zu uns spricht:
alles Leben strebt zum Licht,
sich zu schenken und erlösen.
Alles, was jemals gelebt,
die große, ganze Schöpfung strebt
voller Sehnsucht hin zum Schöpfer,
damit eins sind Ton und Töpfer,
wenn Himmel, Erde einst vergehen.
Selbst im allerkleinsten Wesen
kannst du Seine Handschrift lesen.
Die Schöpfung seufzt und liegt in Wehen.
Mit diesem Wort kann ich verstehen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.04.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Tantenfieber
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