Ich hatte dir niemals nur Rosen versprochen,
egal wie verwaschen manch Träume nunmehr,
in Hoffnungssand an karstig Felsen zerbrochen,
gleich Tränengesplitter aus Augen die leer.
Im Mühlrad der Jetztzeit, das weiter sich dreht,
wo keiner auch weiß wieviel Zeit noch vergeht.
In all der Zeit wollten wir so viel wagen
und trotzdem lief vieles so sehr krumm und schief.
In all diesen Jahren, geronnen an Tagen,
in ewiger Frist die verschwendend verlief.
Manch zart Gedankenverlauf, der so flüchtig,
der stetig umkreist, gewärtig doch züchtig.
Gleich dem Fesselballon in endloser Weite,
der abwirft Ballast um aufwärts zu steigen,
neigt sich manchmal mitunter zur Seite.
Das Ziel unbekannt, wohin wird sich zeigen.
Verschwommen der Blick, der nun tränengetrübt,
in Händen nun Rosen, die einst so geliebt.
© Uschi R.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.04.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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